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Rezension: Groebe, 2010er Silvaner trocken

 Friedrich Groebe
Aus dem Weingut K.F.Groebe stellen wir heute den 2010er Silvaner trocken vor.

Dieser Wein stammt von den Weinbergen des Gutes in Westhofen und zwar aus den Lagen „Westhofener Kirchspiel“ und „Westhofener Morstein“, im geringeren Umfang auch aus der Lage „Westhofener Aulerde“.

Das Terroir dieser Lagen besteht aus Tonmergel, Kalkstein und Kalksteinfelsen. Die Lage „Aulerde“ ist Lösboden. Diese Bodenbeschaffenheiten verleihen dem Wein eine feinwürzige Note.

Bei der Verkostung ist uns aufgefallen, dass der Silvaner auch eine fruchtige Note besitzt, Anklänge von einem Boskop-Apfel und Pfirsich sind deutlich erkennbar und verleihen somit eine knackige Frische, wobei hervorzuheben ist, dass dieser Silvaner sich deutlich von den Silvanern, die normalerweise in Rheinhessen angebaut werden, abhebt.

Dies ist umso erfreulicher, da sich der 2010er Silvaner trocken aus dem Hause Groebe nicht nur auf einen sogenannten Spargelwein reduziert, sondern durch die obengenannte Geschmackskomposition ein reiches Feld an unterschiedlicher Speisebegleitung möglich macht.

Wir denken dabei an Zander, Heilbutt und auch „Finkenwerder Scholle“. Man kann sich den Silvaner auch durchaus mit einem in Butter gedünsteten Kalbsfilet vorstellen.

Da dieser Wein eine filigrane Note hat, dürfen die dazu passenden Speisen nicht von zu scharfen Gewürzen dominiert sein..

Empfehlenswert

Den Wein können Sie bestellen bei: http://www.weingut-k-f-groebe.de/

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