Die Autoren Chandra Kurz und Ursula Heinzelmann stellen in diesem Buch Weine, Winzer und Weinlandschaften in der Schweiz und am Bodensee vor. Anhand von beigefügten Karten erhält man eine konkrete Vorstellung davon, wo sich die beschriebenen Punkte im Einzelnen befinden.
Thematisiert werden die Weine des Bodensees, von Graubünden und Liechtenstein, von den Schweizer Seen, der nördlichen Schweiz und aus dem Wallis. Man lernt eine Vielzahl von Winzern näher kennen und erfährt, worauf diese beim Weinmachen jeweils besonderen Wert legen. Die unterschiedlichen örtlichen Rebsorten werden vorgestellt und es werden immer wieder Weine hervorgehoben, die auffallend lecker schmecken. So wird in diesem Zusammenhang der "Weissburgunder Trocken Hohenwieler Olgaberg" vom Staatsweingut Meersburg genannt und wie folgt beschrieben:
"Vulkanische Kraft, Höhenluft und südliches Licht, das bedeutet Zartheit, Ausdruck und Schmelz zugleich, und Harald Gutemann vom Staatsweingut versteht dies bestens in die Flasche zu begleiten." Ich spüre diesen Wein förmlich auf der Zunge und denke, dass er sich als Begleitung zu "Züricher Geschnetzeltem" gut eignet.
Man erhält zu jeder Region Tipps zu Orten und Ereignissen, die lohnenswert erscheinen, näher unter die Lupe genommen zu werden. Empfohlen wird u.a., von Meersburg aus zum Barock-Juwel Birnau zu wandern, eine Kirche, die zu den außergewöhnlichen Barockschöpfungen Süddeutschlands gehört oder das Schloss von Rapperswil zu besuchen, eines der wichtigsten Baudenkmäler am Züricher See. Diese 800 Jahre alte Burganlage steht für die Freiheit und Anerkennung aller Völker.
Es werden die Adressen von Weingütern, aber auch Anschriften von Hotels und Restaurants genannt. Alle Betriebe werden kurz skizziert, so dass man eine erste Vorstellung davon erhält, was man zu erwarten hat.
Einige Rebsorten werden ausführlich beschrieben, nicht zuletzt auch der "Pinot Noir". Natürlich wird in diesem Zusammenhang auch auf das Winzerehepaar Gantenbein hingewiesen, das Weine nach dem Vorbild großer Vosne-Romanée-Abfüllungen produziert und in Sachen Qualität keine Kompromisse macht. Im Vergleich zu anderen Pinots Noirs der Graubündener Region zeigen die Abfüllungen der Gantenbeins übrigens feinere und komplexere Gerbstoffe sowie einen Charakter, der mit jedem Jahr Lagerung weiter aufzublühen scheint.
Für Weinliebhaber eine erfreuliche Bereicherung.
Thematisiert werden die Weine des Bodensees, von Graubünden und Liechtenstein, von den Schweizer Seen, der nördlichen Schweiz und aus dem Wallis. Man lernt eine Vielzahl von Winzern näher kennen und erfährt, worauf diese beim Weinmachen jeweils besonderen Wert legen. Die unterschiedlichen örtlichen Rebsorten werden vorgestellt und es werden immer wieder Weine hervorgehoben, die auffallend lecker schmecken. So wird in diesem Zusammenhang der "Weissburgunder Trocken Hohenwieler Olgaberg" vom Staatsweingut Meersburg genannt und wie folgt beschrieben:
"Vulkanische Kraft, Höhenluft und südliches Licht, das bedeutet Zartheit, Ausdruck und Schmelz zugleich, und Harald Gutemann vom Staatsweingut versteht dies bestens in die Flasche zu begleiten." Ich spüre diesen Wein förmlich auf der Zunge und denke, dass er sich als Begleitung zu "Züricher Geschnetzeltem" gut eignet.
Man erhält zu jeder Region Tipps zu Orten und Ereignissen, die lohnenswert erscheinen, näher unter die Lupe genommen zu werden. Empfohlen wird u.a., von Meersburg aus zum Barock-Juwel Birnau zu wandern, eine Kirche, die zu den außergewöhnlichen Barockschöpfungen Süddeutschlands gehört oder das Schloss von Rapperswil zu besuchen, eines der wichtigsten Baudenkmäler am Züricher See. Diese 800 Jahre alte Burganlage steht für die Freiheit und Anerkennung aller Völker.
Es werden die Adressen von Weingütern, aber auch Anschriften von Hotels und Restaurants genannt. Alle Betriebe werden kurz skizziert, so dass man eine erste Vorstellung davon erhält, was man zu erwarten hat.
Einige Rebsorten werden ausführlich beschrieben, nicht zuletzt auch der "Pinot Noir". Natürlich wird in diesem Zusammenhang auch auf das Winzerehepaar Gantenbein hingewiesen, das Weine nach dem Vorbild großer Vosne-Romanée-Abfüllungen produziert und in Sachen Qualität keine Kompromisse macht. Im Vergleich zu anderen Pinots Noirs der Graubündener Region zeigen die Abfüllungen der Gantenbeins übrigens feinere und komplexere Gerbstoffe sowie einen Charakter, der mit jedem Jahr Lagerung weiter aufzublühen scheint.
Für Weinliebhaber eine erfreuliche Bereicherung.
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