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Rezension: 2011er Ahr, Marie Vallé, Cuvée Blanc

Franz-Josef Appel
Verkaufleiter und Pächter
Zu unserer Erstverkostung aus dem Weingut Kloster Marienthal von der Ahr kommt ein 2011er Cuvée Blanc, der, wenn man die Grundweine nimmt, nämlich Riesling, Weiß- und Grauburgunder, eine eigene Geschmackskomponente entwickelt hat, die man so nicht erwarten durfte. 

Kommen wir also gleich zu den Aromen, die sich aus der Zusammenstellung entwickelt haben. Hier dominiert eindeutig der Geschmack von exotischen Früchten, die da sind: Kiwi, Mango und Sternfrucht. Diese paradiesischen Nuancen zeigen sich bereits, wenn der Wein sich im Glas entfaltet und der betörende Duft dem Verkoster in die Nase steigt. Auf der Zunge und am Gaumen werden diese Aromen noch verstärkt bejaht, wobei diese sich zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügen.

Eingebunden sind diese Geschmacksnuancen in ein frisches Säurespiel. Dadurch ist dieser Wein hervorragend zum Genuss in wärmerer Jahreszeit geeignet.

Dieses Cuvée eignet sich bestens als Sommerwein, ist aber wegen der Fülle an exotischen Aromen eine Besonderheit auf dem Gebiet frischer, spritziger Weine.

Im Abgang zeigen sich nochmals die fruchtigen Nuancen. Eine ausgewogene Säurezusammensetzung sorgt dafür, dass langanhaltend die Geschmacksrezeptoren beeindruckt werden. Jeder weitere Schluck bestätigt erneut das Frischeerlebnis.

Auf der Suche nach einem geeigneten Essensbegleiter haben wir uns zu „ Chili-Garnelen-Spießen“ entschieden. Alternativ bietet sich auch „Gebackene Hühnerbrust mit Zitronendressing“ an.

Auch wenn man keine aufwendige Mahlzeit dazu herstellen möchte, dieser 2011er Cuvée Blanc schmeckt immer, und ihre Freunde und Gäste werden es ihnen bestätigen. Er hat übrigens 11,5 % vol/alc und sollte die optimale Trinktemperatur von 8-10 Grad aufweisen. 

Empfehlenswert.















Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut und können den Wein bestellen:

Rezension: 2011er Ahr, Marie Vallé, Spätburgunder

 Franz-Josef Appel
Verkaufsleiter und Pächter 
Spätburgunder-Rotwein in seiner typischen Art, wie er an der Ahr bestens gedeiht, kommt als nächster Wein zur Verkostung. 

Die Winzer haben darauf Wert gelegt, dass er in seiner klassischen Form ausgebaut worden ist. Dies bedeutet, dass der Duft dieses Rebensaftes Anklänge von roten dunklen Kirschen und einen Anflug von reifen Pflaumen hat.

Diese klassischen Geschmacksnuancen werden auf der Zunge bestätigt. Wer einen kräftigen, klassischen Spätburgunder liebt, ist mit diesem Wein sehr zufrieden, weil er auch noch die entsprechende Mineralität mitbringt.

Diese Mineralität bieten die Trauben, die an der Ahr angebaut werden per se an, da die Wurzeln des Weinstocks tief ins Gestein eindringen, mit der Folge der mineralischen Komponente in der Frucht.

Der Liebhaber eines kräftigen Spätburgunders ist mit diesem Wein optimal bedient. Entsprechend sollte auch das Essen sein, das in Verbindung mit diesem Wein genossen wird. Möglichkeiten durch diese klassische Machart des Spätburgunders gibt es viele. Wir denken da an: Rindersteak, geschmorte Lammhaxe oder auch einen Rheinischen Sauerbraten.

Der Wein hat 13,5% vol/alc und sollte eine Trinktemperatur von etwa 18 Grad Zimmertemperatur aufweisen. 

Empfehlenswert.















Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut und können den Wein ordern: http://www.weingut-kloster-marienthal.de/


Rezension: Weingut Kloster Marienthal, Der Mönch, Ahr Spätburgunder, 2011

Franz Josef Appel
Verkaufsleiter und Pächter
Dieser Spätburgunder gehört zu den Spitzenweinen, die das Weingut Kloster Marienthal in jedem Jahr hervorbringt. Er vereint alle Attribute, die ein solches Qualitätsprodukt auszeichnet. Die Farbe des Weines, ein elegantes Rot, deutet bereits darauf hin, dass es sich hier um einen ausgereiften Burgunder handelt.


In neuen Holzfässern hat dieser Wein den nötigen Reifeprozess durchleben dürfen, um entsprechendes Tannin aufzunehmen, welches eine weitere Reifung und eine lange Lebensdauer erlaubt. Da wir diesen Wein bereits jetzt nach so kurzer Lebenszeit verkostet haben, war es unbedingt erforderlich, ihn zu dekantieren, damit die Sauerstoffzufuhr die hohe Qualität dieses Burgunders preisgibt. Empfehlenswert ist es aber, einem solchen Kleinod die nötige Zeit auf der Flasche zu geben, damit er sein volles Potential entwickeln kann. Dann zeigt sich erst, was tatsächlich in ihm steckt.

Aromen von Waldbeeren, Röstkaffee und belgischer Halbbitterschokolade entwickeln sich ausgewogen auf der Zunge und führen zu einem lang anhaltend, weichen Geschmackserlebnis. Dieser Wein brilliert mit einer Eleganz, die bei Liebhabern von Spätburgundern so gerne gemocht wird.

Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass der 2011 Spätburgunder „Der Mönch“ ein Aushängeschild nicht nur für das Weingut Kloster Marienthal ist, sondern auch die besondere Fähigkeit der Weinmacher von der Ahr dokumentiert. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass man gerne eine zweite Flasche öffnet.

Da dieser Wein sich so wunderbar samtig auf der Zunge präsentiert, ist es notwendig einen Essensbegleiter zu finden, der als Pendant angenehm weich und edel korrespondiert. Daher kommt für uns nur ein Rehfilet rosa gebraten in Frage oder alternativ eine zarte Fasanenbrust. In dieser Verbindung ist das Festessen perfekt.

Der Wein hat 13,5 % vol/alc und es schadet nicht ihm eine leicht erhöhte Temperatur von 20 Grad zu gestatten. 

 Empfehlenswert.















Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut und können den Wein dort ordern:
http://www.weingut-kloster-marienthal.de/