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Rezension: Weingut Bergdolt, 2011er Weißburgunder St. Lamprecht, Kabinett trocken


Rainer und Carolin Bergdolt
Heute haben wir die Freude drei Weine zu besprechen, die von einem Weingut stammen, das zu den besten in Deutschland zählt. Nicht nur, dass das Weingut Bergdolt St. Lambrecht zu der Vereinigung der Deutschen Prädikatsweingüter gehört, die per se zu den führenden Herstellern von deutschen Spitzenweinen zählt, selbst in diesem erlauchten Kreis  ist der hier genannte Erzeuger einer der führenden.

Die Familie Bergdolt hat das ehemalige Klostergut St. Lambrecht 1754 erworben und betreibt mittlerweile in der 8. und 9. Generation Weinbau und dies mit großem Erfolg. Die Hauptrebsorten sind Burgunder und Riesling.

Dieser Weißburgunder ist Jahrgang 2011 und damit noch sehr jung, da er erst vor wenigen Wochen auf die Flasche gefüllt worden ist. Die Farbe dieses jungen Weines ist ein klares Hellgelb mit leichten lichtgrünen Chanchierungen. Auffällig ist die Brillanz, die dieses Farbspiel ausstrahlt.

Die Duftnoten erinnern an frühlingshafte Wiesenblumen durchsetzt mit Maikräutern, wie man sie jetzt auf saftigen Wiesen antreffen kann. Im Mund entfaltet sich das Aroma von speziellen Früchten, die da sind: Grapefruit, Birne und Weinbergpfirsich. Alles zusammen ergibt ein perfektes Gaumenspiel, wie es der Wein von Bergdolt jedes Jahr aufs Neue hervorbringt.

Hier zeigt sich der Grund, weshalb speziell die Weißburgunder vom Klostergut St. Lamprecht über viele Jahrzehnte bei allen Verkostungen immer wieder Spitzenplätze eingenommen,  oftmals sogar als führender Weißburgunder in Deutschland die Rangliste erobert hat.

Einfach wunderbar, dieser Wein!

Solch edler Tropfen darf natürlich nicht allein bleiben. Von daher gilt es als Essensbegleiter etwas besonders Passendes ihm zur Seite zu stellen. Wir haben lange überlegt und sind zur Überzeugung gekommen, dass dieser herrliche Wein sehr gut zu „Zanderfilet auf Fenchel-Risotto“ , zu Kalbsbries oder um etwas rustikaler zu sein, zu einem Kalbsnierenbraten, wie man ihn heute nur noch in der gehobenen bayerischen Küchen finden kann, besonders gut passt.   Für uns persönlich wird es ein Vergnügen sein, diesen Wein im Sommer zu einer ungesüßten Aprikosentarte zu probieren, dies wird gewiss ein neues gelungenes Geschmackserlebnis werden.

Der 2011er Weißburgunder St. Lambrecht, Kabinett Trocken hat 12,5% vol.alc.

Es empfiehlt  sich den Wein eine Stunde vorab zu öffnen, damit der Sauerstoff die Aromen freisetzen kann.


Empfehlenswert.


Helga und Peter J. König


"Weingut Bergdolt- Klostergut  St. Lamprecht . Bitte klicken Sie auf den LINK, dann gelangen Sie zum Weingut: www.weingut-bergdolt.de

Rezension:Weingut Bergdolt, 2011er Weißburgunder Lössriedel trocken

Der jetzt verkostete Weißburgunder, er stammt ebenfalls aus dem neuen Jahrgang 2011, setzt den Reigen feiner Burgunder aus dem Hause Bergdolt in einer bemerkenswerten Weise fort, als es sich hierbei um einen Wein handelt, dessen Nuancen noch ausgeprägter sind wie der soeben verkostete St. Lamprecht Kabinett trocken, der an sich schon ein Weißburgunder der Top-Qualität ist. 

Jedoch zeigt sich im direkten Vergleich, dass der 2011er Lössriedel in allen Belangen die Nase noch ein wenig mehr vorne hat, noch intensivere Geschmacksnuancen, in diesem Falle rote Grapefruit, leichte Bittermandel, weißer Pfirsich. 

 Natürlich auch hier wieder die besondere Frische, die diesen Weißburgunder auszeichnet. Man erlebt sie in einem langen Nachgeschmack. Allein die Farbe ist Hellgelb, wie bei dem zuvor verkosteten Weißburgunder.

 Mit Fug und Recht kann man diesen Wein als einen weiteren typischen Bergdolt- Spitzenweißburgunder bezeichnen, wie man ihn über viele Jahre kennt und wie er von den Liebhabern dieses Weißweines so geschätzt wird. Nach Auszeichnungen für diesen Wein gefragt, können wir nur spekulieren, dass er wie seine Vorgänger alle Prämierungen, die für Spitzenweissweine zu vergeben sind ebenfalls erhalten wird, da sind wir sicher. Fast hätten wir vergessen zu erwähnen, dass für Carolin Bergdolt und ihre Philosophie des Weinmachens, die ökologische Anbauweise ein absolutes Muss bedeutet. Es geht ihr um Nachhaltigkeit, im Sinne der Generationen, die auch später einmal solche herausragenden Weine kreiren sollen. 

 Und welche Gerichte eignen sich zu diesem Lössriedel trocken besonders? Wir empfehlen, zumal wir jetzt auch in der Spargelzeit sind, Speisen mit diesem edlen Gemüse und alle Arten von hellem Fleisch, aber auch Seezunge, Maischolle, Steinbutt oder Scampis. 

 Dieser Weißburgunder hat 13% vol. alc. 

 Empfehlenswert. 

 Helga und Peter J. König


Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum "Weingut Bergdolt- Klostergut St. Lamprecht : www.weingut-bergdolt.de

Rezension:Weingut Bergdolt, 2011 Buntsandstein Riesling Kabinett trocken


Als dritten Wein stellen wir hier einen Riesling vor, einen Wein, der im Klostergut St. Lamprecht ebenfalls mit großer Leidenschaft angebaut wird. Die Buntsandsteinböden in Ruppertsberg und Deidesheim eignen sich hervorragend für diese Traube. Die Weine, die daraus entstanden sind, haben dem Weingut Bergdolt ebenfalls große Anerkennung bei vergleichenden Verkostungen eingebracht und ergänzen insofern die Reihe der delikaten Weißweine bestens.

Im Glas präsentiert sich dieser Riesling Kabinett in einem frischen zarten Gelbton und duftet nach Lindenblüten und Kleehonig. Am Gaumen zeigen sich der Geschmack von Holunder und Aprikosen in dezenter Form. Alles zusammen ist eingebunden in eine zitronige Frische, so dass der Wein sich sehr gut für den Genuss an warmen Sommerabenden eignet. Dazu muss er natürlich die entsprechende Trinktemperatur von 8 bis-9 Grad aufweisen. Der Wein verfügt über einen beachtlichen Nachhall.

Dieser trockene Riesling passt gut zu Fischgerichten, speziell zu Saibling, Forelle und Zander. Selbstverständlich kann man diesen Riesling Kabinett trocken jetzt zur warmen Jahreszeit im Kreise von Freunden auch mit typisch Pfälzer Wurstplatte genießen. Dann empfiehlt es sich genügend Vorrat gekühlt zuhause zu haben.

Der Alkohlgehalt beträgt 12,5% vol.

Empfehlenswert.

Helga und Peter J. König


Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum  Weingut Bergdolt: http://www.weingut-bergdolt.de/

Rezension: Zeit für Italiens Wein

Im Bestand meiner Weinbücher hat dieses Buch bislang gefehlt. Die Journalistin Dagmar Kluthe und der Fotograf Udo Bernhart geben hier dem Leser tatsächlich einen sehr guten Überblick über alle Weinregionen Italiens, aber auch über die Weingüter und Winzer sowie die Hotels und Restaurants dort.

Das Buch beginnt mit einer aufklappbaren Karte Italiens, auf der die einzelnen Weinregionen eingezeichnet sind. Anschließend lernt man zunächst die Geschichte des Weins in Italien kennen. Die berühmten Weine der Antike hießen Caecuber, Surrentinum und weißer Falender. Der Falender war der berühmteste und wuchs nördlich von Neapel an Ulmen und Maulbeerbäumen. In den Wirren der Völkerwanderung soll der römische Wein in Vergessenheit geraten sein, so dass nur noch die katholische Kirche die Weinkultur pflegte. Im frühen Mittelalter dann besaßen besonders die Benediktiner, Zisterzienser und Karthäuser Weinberge und in den Folgejahrhunderten entwickelte sich der Weinanbau dergestalt, dass im 19. Jahrhundert schließlich der erste Versuch einer Einteilung in Barolo, Brunello und Chianti in Italien stattfand. Doch erst in den 1960er Jahren kam es zu einer Klassifikation des "DOC". Über die gesetzlich geregelten Qualitätsbezeichnungen wird man sehr gut unterrichtet, bevor man dann die einzelnen Weingebiete kennenlernt.

Zur Sprache gebracht werden im Nordosten: Südtirol, das Trentino, das Veneto, das Proseccogebiet und Friaul-Julisch Venetien, im Nordwesten: Piemont- der Barola, Piemont-der Barbaresco, das Aostatal, Ligurien und Lombardei, in der Mitte: Emilia Romagna, Toscana und dort Chianti und Chianti Classico, die Super Tuskans sowie Montalcino und Montepulciano, die Marken, Umbrien und die Abruzzen, im Süden: Apulien, Basilikata, Kampanien und Latium, dann noch die Inseln: Sizilien, Pantelleria und Salina sowie Sardinien.

Die einzelnen Regionen und die dort angebauten Weine werden alle bestens beschrieben. Man lernt eine Fülle von Weingütern kennen, die alle kurz porträtiert werden. Erwartungsgemäß werden die Adressen mitgeliefert, auch die Hinweise auf die Websites, sodass man sich von den Weingütern als auch die ebenfalls kurz porträtierten Hotels und Restaurant sofort ein umfangreichers Bild machen kann und sofort Weinbestellungen aufgeben kann.

Über die Weine im Nordosten, dem Nordwesten und der Mitte hatte ich bereits Einiges in anderen Büchern gelesen und auch viele gute Weine von dort schon verkostet. Gefreut habe ich mich, dass eines meiner Lieblingsweingüter in der Toscana im Buch näher beschrieben. Es handelt sich hierbei um die "Fattoria Nittardi", die der Frankfurter Verleger Peter Femfert 1982 erwarb. Seine Weine schmecken vorzüglich. Man kann im Weingut übrigens auch wohnen. Im dortigen Skulpturengarten stehen Werke von Paul Wunderlich, Horst Antes und Miguel Berrocal. Eine Adresse, die man sich merken muss.

Wie man erfährt, soll Apulien einst der Weinkeller Italiens gewesen sein. Heute steht diese Region auf dem dritten Platz. Dennoch werden hier 6,8 Millionen Hektoliter Wein angebaut. Dies hängt mit den fruchtbaren Böden, der vielen Sonne und dem kühlen Wind zusammen, die hier delikate Rotweine gedeihen lassen.

Es ist unmöglich im Rahmen einer Rezension auf alle vorgestellten Weingüter und Weine einzugehen und unfair einige wenige hervorzuheben. Gut, bei Nittardi habe ich eine Ausnahme gemacht, weil der Besitzer aus Frankfurt kommt und sein Wein wirklich überirdisch gut schmeckt.

Die Weine der Inseln Pantelleria und Salina habe ich noch nie getrunken. Dort soll die vulkanische Landschaft den Winzern einiges abverlangen. Der Dessertwein, der auf Pantelleria gemacht wird, soll das Aroma von Orangenblüten und Zimt haben. Das klingt vielversprechend, nach einem Mehr-Gang Menü.

Wer an einem Sommerabend im Garten oder auf der Terrasse sitzt, sollte lieber einen trockenen Weiß- oder Rotwein genießen. Italien hat diesbezüglich viel zu bieten, das man nicht nur einen Sommer lang erkunden kann.

Wer Weinreisen in das Land wo die Zitronen blühen, plant, ist gut beraten, das Buch im Vorfeld zu lesen und auch während einer Reise dabei zu haben.
Empfehlenswert. 

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Rezension:Kallfelz Riesling, Riesling Hochgewächs Trocken 2011, „Weingut Albert Kallfelz“


Andrea und  Albert Kallfelz
Das Weingut Albert Kallfelz aus Zell-Merl an der Mosel ist für seine besonderen Riesling- Weine bekannt. Zu Beginn unserer Rieslingverkostung haben wir es mit einem Wein zu tun, einem Riesling-Hochgewächs, bei dem die ganze Kunst des Weinmachens seitens Albert Kallfelz und seiner Mannschaft zum Ausdruck kommt. Für diesen Wein engagiert sich das Weingut speziell, da es eine „Herzensangelegenheit“ des Winzers ist, wie er ausdrücklich betont.

Dieser Wein hat alle Vorzüge, die ein Riesling von der Mosel auszeichnet. Dazu gehört natürlich die Bodenbeschaffenheit, die aus einer einmaligen Grauschiefer-Steillage besteht. Hinzu gesellt sich das Mikroklima, das bewirkt, dass seit den Zeiten der Römer schon Weinbau an der Mosel betrieben wird, wobei die Familie Kallfels auf eine über 500 jährige Tradition zurückblicken kann.

Im Glas schimmert der Wein in einer hellgelben Farbe mit grünlichen Reflexen. Dabei sendet er leichte Apfel- und Zitrusduftnoten aus. Den ersten Schluck verkostet und schon ist man von einer intensiven mineralischen Fülle eingenommen, gepaart mit einer frischen Säure, die diesen Wein auszeichnet, unverkennbar ein Moselriesling. Dass der Wein trocken ist, muss man nur den Weinfreunden erklären, die sich bislang noch nicht so intensiv mit dem Riesling von der Mosel befasst haben. Diese typische Eigenschaft ist jedoch überhaupt der Grund, weshalb so viele Weinfreunde den Riesling des Weingutes Albert Kallfelz bevorzugen.

Das Hochgewächs hat 12,0% vol Alkohol und sollte eine Trinktemperatur von etwa 9 Grad haben. Dann ist der Wein optimal zu genießen.

Als Essensbegleiter kommt eine „Forelle blau“ aber auch ein einfaches „paniertes Schnitzel mit gerösteten Kartoffeln“ in Frage

Insgesamt ein gelungener Riesling, ein Maul voll Wein.


Helga und Peter J. König










Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie auf die Website von dem "Weingut Alber Kallfelz" : http://www.kallfelz.de/ 

Rezension:Kallfelz Riesling Spätlese Merler Stephansberg Feinherb 2011


Andrea und Albert Kallfelz

Dieser Wein verkörpert die gesamte Kunst des Weinmachens von Albert Kallfelz. Hier zeigt sich die Jahrzehnte lange Tradition, das einmalige Terroir der Grauschiefer-Steillagen an der Mosel, gepaart mit dem unermüdlichen Einsatz, den diese bis zu 70% Hanglagen der Mannschaft des Weingutes abverlangt.

Das wunderbare Ergebnis der Bemühungen zeigt sich dann im Glas, wenn die Riesling- Spätlese mit ihrem grün-gelben Farbenspiel das Auge des Betrachters in den Bann zieht.

Um den Wein dann näher kennenzulernen, empfiehlt es sich zuerst die Fruchtaromen mit der Nase aufzunehmen, als da sind: Anklänge von Stachelbeeren, Renekloden und grünem Boskop-Apfel.

Dann erst folgt die komplette Begegnung mit diesem feinherben Riesling, der jetzt seine gesamten Mineral-Stoffe offenbaren kann. Es sind die steil abfallenden Moselhänge mit dem speziellen Gesteinsboden, der die Reben zwingt, tief in das Terroir einzudringen, um sich mit Nährstoffen zu versorgen und dabei die Mineralien in die Trauben zu transportieren. Das Ergebnis wird von den Geschmacksrezeptoren in seiner gesamten Fülle goutiert.

Da es sich um eine Spätlese handelt, die feinherb ausgebaut ist, hat der Wein die entsprechende Fruchtsüße, die den Mineralnuancen vorweg geht, sich aber besonders ausbalanciert mit der entsprechenden Säure dieses " Merler Stephanberges" zeigt.

Ein langanhaltender, frischer Nachhall rundet dieses Weinerlebnis ab. Dieser Wein ist noch sehr jung und zeigt jetzt schon erste Anzeichen seines großen Charakters, sein ganzes Potential wird er nach einigen Monaten der richtigen Lagerung voll entwickelt haben.

Die Kallfelz Riesling Spätlese „Merler Stephansberg“ Feinherb 2011 hat 12,5 % vol alc. und ist damit gewiss kein Leichtgewicht.

Als Essensbegleiter eignet er sich bestens zu einem Kalbsbraten mit Champignon-Creme-fraiche-Sauce oder auch zu  Weckknödel mit Steinpilzen.

Helga und Peter J. König

Bitte klicken Sie auf den nachstehenden Link, dann gelangen Sie zur Website von dem "Weingut Albert Kallfelz": http://www.kallfelz.de/  

Rezension: Kallfelz Riesling Spätlese Merler Stephansberg Trocken


 Andrea und Albert Kallfelz

Dieser Riesling ist artverwandt mit der zuvor besprochenen Spätlese, da es sich auch hier um einen "Merler Stephansberg“ handelt, allerdings wurde der Wein trocken ausgebaut und verkörpert nach unserer Meinung noch weit mehr den typischen Moselriesling.

Seine weitaus geringere Fruchtsüße bewirkt, dass die mineralische Säure in einem stärkeren Maße dominiert. Das ist er, der weltberühmte, trockene Riesling von der Mosel, wie ihn die Liebhaber besonders schätzen. Das Weingut Albert Kallfelz stellt ihn in seiner besten Art her. Vorraussetzung sind die einmaligen Lagen, das besondere Fachwissen und Engagement der gesamten Mannschaft und die beste Kellertechnik. Alles zusammen bringt diesen großartigen Tropfen hervor.

Ausdrücklich möchten wir hier einmal auf die grossen körperlichen Anstrengungen hinweisen, die notwendig sind, um auf der extremen Moselsteilhanglage die Reben zu kultivieren und die Trauben zu ernten, im Verhältnis zu flacheren Lagen wie im Rheingau oder in der Pfalz. Dies ist ein unendlich höherer Aufwand, der sich nicht nur in diesen körperlichen Herausforderungen niederschlägt, sondern auch dem Weingut   weitaus mehr finanziellen Einsatz abverlangt. Nach all diesen Investitionen ist es nur gerechtfertigt, dass das Ergebnis ein ganz Besonderes ist, und dies ist hier der Fall. 

Die Verkostung hat eindeutig bestätigt, dass die Beschreibung, die seitens des Winzers mit intensivem Duft nach gelben Früchten und mineralisch würzig im Geschmack charakterisiert wurde, zutrifft.

Der Wein hat einen Alkoholgehalt von 12% vol.

Auch hier wird noch eine gewisse Zeit der Reife benötigt, um das volle Potential zu erreichen.

Zu diesem Wein empfehlen wir „Kalbsragout mit Morcheln“ oder „Saibling auf Chicorée“.

Für alle drei Weine gilt, dass sie ein sensationelles Preis-Leistungs-Verhältnis besitzen. Wenn man die Rieslinge aus dem Rheingau oder aus Rheinhessen und der Pfalz zum Vergleich hinzuzieht, muss man bei gleicher hervorragender Qualität einen weitaus höheren Preis ansetzen, wobei man aber immer noch nicht eine solche trockene Mineralcharakterisierung wie sie die Lagen des Weingutes Kallfelz bietet, bekommen wird.

Helga und Peter J. König

Bitte klicken Sie auf den nachstehenden Link, dann gelangen Sie zur Website des Weingutes 
Albert Kallfelz: http://www.kallfelz.de/