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Rezension: Weingut K. F. Groebe- 2012er Silvaner trocken

 Karl Friedrich Groebe
Foto: Alfred Ernst
Als ersten Wein verkosten wir aus dem V.D. P. –Weingut K. F. Groebe einen Silvaner Qualitätswein trocken. Doch zuvor möchten wir gerne diesen ausgezeichneten Winzer und sein Weingut nebst seinen besonderen Lagen vorstellen.

Das Weingut in Westhofen im Wonnegau gelegen zwischen Worms  und Mainz hat eine lange Tradition. Schon 1625 findet eine erste Erwähnung statt. 1763 hat die Familie Groebe ihr bis heute existierendes Familienwappen mit dem Andreaskreuz eingeführt, um damit ihr Weingut speziell zu kennzeichnen.

K.F. Groebe und seine Frau Manuela sind die aktuellen Inhaber in einer langen  Reihe von  Generationen. Das Weingut hat das Privileg die besten alten Westhofener Kernlagen zu besitzen, und diese sind schon seit mehr als 250 Jahre im Familienbesitz.

Der Silvaner Qualitätswein trocken ist einmal wieder ein gelungenes Beispiel für die sehr guten Weine von K.F.Groebe. Er entstammt aus den Lagen Westhofener Kirchspiel und Westhofener Morstein. Beide sind als große Lagen nach der V.D.P  Klassifikation eingestuft.

Das Terroir besteht aus Tonmergelboden, starken Kalksteinskeletteinlagen und Kalkfelsen in unteren Bodenschichten. Diese Beschaffenheit verleiht dem Wein eine feinwürzige Rasse. Die Mineralität stammt aus der Westhofener Lage Aulerde,  eine von Lösboden geprägte Lage mit Hängelehm und tonigen, auch kiesigen Sanden.

Neben der schönen,  zart gelben Farbe ist uns zunächst besonders der feine Duft  aufgefallen, der Anklänge an Sommeräpfel und feinwürzige Wiesenblumen hat. Am Gaumen und auf der Zunge werden diese Nuancen nicht nur bestätigt, sondern auch noch durch  eine ausbalancierte Säure und eine bestechende Mineralik ergänzt. Diese sorgt auch dafür, dass der Nachhall entsprechend lange andauert und  die Komposition von Fruchtsäure und Mineralien sich positiv beim Verkoster einprägt.

Dieser Silvaner besticht durch seine Frische und beweist mit seinem 2012er Jahrgang die besondere Fähigkeit des Önologen K.F. Groebe außerordentliche Weine zu kreieren. Nicht zum ersten Mal hat uns der Wein  dieses Winzers komplett überzeugt. Er ist einfach exzellent.

Da man nicht nur Wein trinken kann, sondern auch ein passendes Essen dazu genießen sollte, haben wir uns für eine feines "Kalbsgeschnetzeltes mit frischen Pfifferlingen" entschieden, aber  wir können uns dazu auch eine delikate"Gemüsetarte"  vorstellen.

Der Wein hat 12.0%  vol/ alc und sollte bei 8-10 Grad getrunken werden.

Sehr empfehlenswert.
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Groebe und können den Wein bestellen: www.weingut-k-f-groebe.de

Rezension:Weingut K.F. Groebe- 2012er Riesling trocken

Der 2012er Riesling trocken ist ein Gutswein aus dem V.D.P. Weingut von K.F.Groebe in Westhofen in Rheinhessen.

Gutsweine sind nach der Klassifizierung des Inhabers Groebe die Basisweine des gutseigenen Sortiments. Dabei handelt es sich um feinfruchtige und frische Weine, die geeignet sind, alltäglich für einen angenehmen Genuss zu sorgen.

Ein besonderer Anlass ist für ein Glas 2012er Riesling Qualitätswein trocken nicht nötig, da er wunderbar erfrischend und durchaus anregend den Abend einläuten kann. 

Die Trauben zu diesem Riesling stammen aus der Lage Aulerde, die zwar weingesetzlich nicht besonders qualifiziert worden ist, jedoch im Sinne der V.D.P. –Qualifikation als Große Lage eingestuft wurde. Das Terroir besteht hier aus Lösboden, der einhergeht mit Gehängelehm und tonigen sowie kiesigen Sandschichten im tieferen Bereich. Entsprechend haben die Wurzeln der Rebstöcke dafür gesorgt, dass genügend Mineralien in die Trauben transportiert worden sind. 

Diese gehen einher mit feinen Fruchtnuancen, die sonnige Lage der Westhofener Aulerde hat ihr Übriges dazu getan. Doch es ist nicht nur allein die Lage Aulerde, die diesen Riesling hervorgebracht hat, sondern ein kleiner Teil des Traubensortiments stammt von der weiteren Spitzenlage des Weingutes K.F.Groebe, nämlich dem Westhofener Kirchspiel. So wie Aulerde ist auch Kirchspiel als Große Lage des Verbandes V.D.P klassifiziert worden. Die Bodenbeschaffenheit besteht hier aus Tonmergelboden, Kalksteinskeletteinlagen, Kalkverwitterungslehm und Kalkfelsen im tieferen Untergrund. All diese Erdschichten sorgen für feinwürzige Mineralität. 

Bei unserem klassischen Verkostungsvorgang fällt uns zunächst das  lichte Gelb mit zart grünen Reflexen als Farbspiel ins Auge. Der Riesling duftet im Glas nach exotischen Früchten, die an Karambole und Kiwis erinnern. Am Gaumen und auf der Zunge werden diese exotischen Nuancen bestätigt. Eingebunden in die feine Mineralität des Terroirs von Aulerde und Kirchspiel ergibt sich eine gelungene Balance, die diesen Riesling auszeichnet. Nicht vergessen möchten wir die zitronige Frische, die diesen Wein als belebend charakterisiert. Alles zusammen eignet sich der Riesling Qualitätswein trocken bestens zu den täglichen Genussmomenten. 

Wir empfehlen diesen Riesling zu „Avocadosalat mit Shrimps und Limettenöl-Dressing“ oder auch zu „Mozzarellaspießen mit Rohschinken“. 

Dieser Wein hat 12,5% vol/alc und sollte bei 8-10 Grad getrunken werden. 

Empfehlenswert.

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut K.F.Groebe und können den Wein dort bestellen: weingut.k-f-groebe.de

Rezension:Weingut K.F. Groebe - 2012er Westhofener Riesling- Alte Reben

 Karl Friedrich Groebe
Foto: Alfred Ernst
Hier ist Karl Friedrich Groebe ein Wein gelungen, der ganz im Zeichen des klassischen Rieslings Spätlese steht, wie er in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts typisch war.

Mit diesen Rieslingen haben die deutschen Winzer in dieser Zeit ihren weltweit erstklassigen Ruf begründet. In besagten Jahren war der deutsche Riesling mit Abstand der bevorzugte Weißwein überhaupt. 

Nie mehr danach hat er einen solchen Stellenwert verkörpert. Erst in den letzten Jahren ist deutscher Riesling wieder dabei weltweite Aufmerksamkeit zu finden. Deshalb ist es für den kundigen Riesling-Liebhaber einer solchen traditionellen Riesling Spätlese eine besondere Erfahrung, Weine dieser Machart zu verkosten. 

Die Trauben hierzu kommen aus den Lagen Aulerde und Kirchspiel, die beide als "V.D.P- Große Lage" qualifiziert worden sind. Wie bereits bei den vorhergehenden Weinen von Karl-Friedrich Groebe dargestellt, besteht das Terroir der Aulerde aus Lösboden mit Hängelehm und tonigen kiesigen Sanden im Untergrund, während das Kirchspiel aus Ton-Mergel mit Kalksteinskeletteinlagen und Kalksteinverwitterungslehm zusammengesetzt ist.

Darunter findet sich vorwiegend Kalkfelsen. Besonders zu erwähnen ist, dass die Bezeichnung "Alte Reben" von 38- 48 Jahre alten Rebstöcken herrührt, die auch diesen traditionellen Geschmackstypus einbringen, der heute fast nicht mehr zu finden ist.

Nach so viel Grundlagenforschung möchten wir zu dem Wein selbst kommen. Dazu dient wieder unsere erprobte Herangehensweise. Die Farbe zeigt sich lichtgelb. Dem Glas entströmt der Duft köstlicher Pfirsiche, wie wir sie am Anwesen des Winzers entdeckt haben. 

Zudem haben wir das Aroma von Zitrusfrüchten, Aprikosen und einen Hauch von Mirabellen wahrgenommen. Im Mund wird dieser Eindruck bestätigt. Zu den Fruchtnuancen gesellen sich Feuersteinnoten gepaart mit einer vielschichtigen Mineralkomponente.

Die Eleganz und Fülle wird von der kaum schmeckbaren, aber doch vorhandenen Restsüße gespeist.

Wenn uns die vorab verkosteten Weine von Karl Friedrich Groebe schon sehr beeindruckt haben, so wird diese Erfahrung durch den hier verkosteten Westhofener Riesling Alte Reben noch verstärkt und ohne Umschweife sagen wir, dieser Wein ist Spitze. 

Wir empfehlen diesen köstlichen Tropfen zu französischen Terrinen als Vorspeisebegleiter und können uns ihn aber  auch zu einer "Maishuhnbrust mit Traubenrisotto" vorstellen.

Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 8-10 Grad getrunken werden, wobei es auch nicht schadet, wenn er im Glas eine etwas höhere Temperatur annimmt, da die Nuancen noch intensiver herausgeschmeckt werden können.

Sehr empfehlenswert

 Bitte klicken Sie hier auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut K.F.Groebe und können den Wein bestellen: www.weingut-k-f-groebe.de

Rezension: Weingut K.F. Groebe- 2012er Westhofener Riesling trocken

Karl-Friedrich Groebe
Foto: Alfred Ernst
Als nächsten Wein aus dem V.D. P. Weingut K.F. Groebe möchten wir den 2012er  Westhofener Riesling trocken vorstellen. Aulerde und Kirchenspiel sind hier die entsprechenden Westhofener Lagen, auf denen die Trauben zu diesem Riesling gewachsen sind.

Der Lesetermin für die vollreifen Rieslingbeeren findet im Oktober statt. Dies hat zur Folge, dass  die Trauben  intensive Fruchtaromen entwickelt, und das Mostgewicht einer Spätlese erreicht haben.

Die Lage Aulerde sorgt bei diesem Riesling für die Fülle und für die Anklänge an exotische Früchte. Die Lage Kirchenspiel ergänzt mit besonderer Mineralität und Feingliedrigkeit. Beide Lagen werden  bei der Vereinigung V.D.P. als große Lagen eingestuft.

In der Klassifizierung des Weingutes Groebe wird dieser Riesling in der Gruppe der Ortsweine angesiedelt, dem Mittelsegment im gutseigenen Qualitätsbereich. Im Glas zeigt sich der Wein in einem brillanten Gelb mit leuchtenden Reflexen, die bei guten Rieslingen typisch sind.

Sowohl in der Nase  als auch im Mund und am Gaumen kommen Anklänge an  Litschi, Mango, aber auch Aprikosen zum Tragen. Eingebunden sind diese exotischen Fruchtnoten in eine feine Mineralik.

Dieser Riesling ist bestens ausbalanciert und überzeugt mit seinem gesamten Geschmackspotential.

Wir haben diesen Wein zu Zanderfilet getrunken, können uns aber vorstellen, dass er auch bestens zu  einem Kaninchenrücken in Rahmsauce passt.

Der Wein hat 13,0% Vol/alc und sollte bei 8-10 Grad getrunken werden.

Sehr empfehlenswert.

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie  zum Weingut K.F. Groebe und können den Wein bestellen: www.weingut-k-f-groebe.de



Rezension: Weingut K.F.Groebe 2012er Riesling „1763“

 Karl Friedrich Groebe
Foto: Alfred Ernst
"1763" Dieser Riesling birgt eine ganz besondere Bewandtnis, denn er soll an das Gründungsdatum des Weingutes Groebe erinnern.

Der Vorfahre Johann Michael Groebe hat im Jahre 1763 das Weingut gegründet und ist insofern der Urahn einer langen Reihe von familieneigenen Winzern, die in Westhofen ihrem Handwerk nachgingen. Nun hat es sich Karl Friedrich Groebe nicht nehmen lassen, zur Erinnerung dieses Datums einen seiner besten Weine entsprechend zu benennen.

Der Riesling gehört zu den Gutsweinen, die das Fundament der hauseignen Weinskala darstellen. Karl-Friedrich Groebe hat allerdings die beste Qualität an Trauben aus dem 20 Jahre alten Rieslingsweinberg aus der Mitte der Lage Aulerde genommen.

Da die Ernte der Trauben erst Ende September bis Anfang Oktober stattgefunden hat, verfügen die Rieslingbeeren über intensive Fruchtaromen. Das Mostgewicht entspricht annähernd dem einer Spätlese. Die Farbe ist typisch für einen Riesling, also  hellgelb mit brillanten Reflexen.

Im Glas duftet dieser Wein nach Mango und Maracuja. Am Gaumen und auf der Zunge gesellen sich zu den exotischen Fruchtaromen, die die Nase wahrgenommen hat, zudem noch Anklänge an eine reife Ananas. Intensive Mineralien, die das Terroir Aulerde den Reben und damit dem Riesling zukommen lässt, runden das Geschmacksbild  ab.

Als Gutswein ist der Riesling 1763 von ganz außerordentlicher Qualität. Für Rieslingliebhaber stellt er ein besonderes Schätzchen dar. Wir haben ihn sehr gerne verkostet und ihn genossen. Nach unserer Vorstellung sollte dieser wunderbar ausbalancierte, geschmackvolle Riesling der Essensbegleiter für „Kartoffel-Tarte mit Champignons“ oder auch für „Ravioli mit Pfifferlingen“ sein. Natürlich passen Flussfische ebenfalls sehr gut dazu.

Der Wein hat 12% vol/alc und sollte bei 8-10 Grad getrunken werden.

Sehr empfehlenswert.

Bitte klicken Sie auf das Foto, dann gelangen Sie zum Weingut K.F.Groebe:  www.weingut-k-f-groebe.de

Rezension: Weingut K. F. Groebe 2011er Westhofener Kirchspiel- V.D.P. Großes Gewächs, Riesling trocken

 K. F. Groebe,
 Foto: Alfred Ernst
Am Ende unserer Verkostungsreihe steht diese ganz besondere Preziose aus dem Weingut Groebe. Das Kirchspiel zählt zu den besten Lagen, die Karl Friedrich Groebe sein eigen nennt. Dabei handelt es sich um einen nach Südosten hin sich öffnenden halbzirkelartigen Kessel um das alte Westhofen herum. Gut geschützt vor kalten Winden ist die Hangneigung optimal für die beste Sonneneinstrahlung. 

Bei einem solch guten Riesling spielt das Terroir eine besondere Rolle. Das Kirchspiel zeichnet sich durch Tonmergel mit starken Kalksteinskeletteinlagen und Kalkverwitterungslehm aus. In tieferen Lagen liegt dann Kalkstein vor.

Geerntet werden die Trauben zu diesem Wein im Oktober, wenn die Beeren vollreif sind und ihre optimale Qualität erreicht haben. Die Reben selbst sind über 30 Jahre alt. Dies bedeutet, dass der Wein opulent ist und die entsprechende Tiefe mitbringt.

Welche besondere Qualität dieser Riesling besitzt, merkt man, nachdem man die Flasche geöffnet und den Wein ins Glas gefüllt hat.

Der Wein zeigt sich im Glas in einer strahlend hellgelben Verfassung. Dabei duftet er intensiv nach reifen Aprikosen und Weinbergpfirsichen. Aber auch Nuancen von Citrusfrüchten sind wahrnehmbar.

Die letzte Sicherheit bringt dann ein erster kräftiger Schluck. Dies ist wahrlich ein großer, rassiger Riesling. Neben den Fruchtnuancen ist es die besondere Mineralität, die den Wein optimal ausbalanciert. Zudem sorgt ein langer Nachhall dafür, dass die gesamten Komponenten dieses besonders geschmackvollen Rieslings noch einmal registriert werden können.

Mit dem "2011er Westhofener Kirchspiel V.D.P Großes Gewächs Riesling trocken" ist Karl Friedrich Groebe ein ganz großer Wurf gelungen. Das sind die Weine, mit denen die Spitzenwinzer aus dem Wonnegau wie Herr Groebe die Lagen weit über Deutschland hinaus bekannt und begehrt gemacht haben.

Wie immer soll speziell ein solches "Großes Gewächs" zu einem Festmenü getrunken werden. Wir können uns diesen Wein besonders gut zu einer gebratenen Mandelbachforelle vorstellen, aber auch zu einem Salat von Flusskrebsen und Avocados.

Der Wein hat 13.5% vol/alc und es ist darauf zu achten, dass er stets die optimale Trinktemperatur von 8-10 Grad beibehält.

Sehr empfehlenswert.

Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut K.F.Groebe: www.weingut-k-f-groebe.de

Rezension:Weinhaus Heger 2012er Spätburgunder Rosé Oktav Kabinett trocken

 Joachim Heger,
Foto; Roland Krieg
In Ihringen am Kaiserstuhl, einer der Orte in Deutschland, der die meisten Sonnenstunden und mit das wärmste Klima garantiert, ist das Weingut Dr. Heger mit dem angeschlossenen Weinhaus Heger beheimatet. Der Inhaber Joachim Heger zählt zu den renommiertesten Winzern in unserem Land. Seine Weine sind aufgrund der einzigartigen Lagen, aber auch durch das besondere Können Joachim Hegers zu den Aushängeschildern des deutschen Weinbaus geworden.

Weltweit werden diese edlen Weine goutiert, eine Fülle von Auszeichnungen dokumentiert den außerordentlichen Stand dieses Weingutes.

Joachim Heger und seine Frau Silvia sind die Seelen des Unternehmens. 1935 hatte einst der Großvater, Landarzt Dr. Max Heger das Weingut gegründet. Die international hervorragenden Lagen wie etwa der Ihringer Winklerberg und der Achkarrer Schlossberg sind die Basis für die Weine, die auf allerhöchstem Niveau hervorgebracht werden.

Neben dem Weingut Dr. Heger hat Joachim Heger 1986 das Weinhaus  Heger gegründet. Hier werden die besten Weine aus den Bereichen Kabinett und Qualitätswein b.A. vermarktet.

Entsprechend wird der verkostete 2012er Spätburgunder Rosé oktav Kabinett trocken dort angeboten. Es handelt sich dabei um einen Rosé-Wein, der von der Spätburgundertraube stammt. Solche Weine eignen sich speziell zum Genuss in der warmen Jahreszeit, da sie als Begleiter typischer Sommergerichte und am Abend in fröhlicher Runde ideal sind.

Gerade ein "Oktupus-Salat" oder "Zucchiniblüten mit Käse gefüllt"  bieten sich zu diesem Terrassenwein an, aber natürlich auch viele Grillgerichte.

Und nun zum Wein selbst: Im Glas zeigt sich dieser Spätburgunder rosé Kabinett in einer animierenden Lachsfarbe. Sein frischer feiner Duft erinnert an Erdbeeren, helle Kirschen und rote Sommeräpfel. Am Gaumen und auf der Zunge besticht der Wein durch eine besondere Frische und durch ein ausbalanciertes Verhältnis zwischen Frucht und Säure.

Im trinkintensiven Abgang bestätigt er noch einmal,  wie gut er sich zu geselligen Sommerabenden eignet.

Mit der richtigen Temperatur von 8-10 Grad serviert, ist es nur schwer auf ein weiteres Glas zu verzichten.

Dieser Wein hat 12,5% Vol/alc. 

Sehr empfehlenswert.

 Außenansicht des Weingutes
Dr. Heger,
Foto: Roland Krieg
Bitte klicken Sie auf  den Link, dann gelangen Sie zum Weingut
Joachim Heger und können den Wein bestellen. www.heger-weine.dewww.heger-weine.de





Rezension: Weinhaus Heger- 2012er Weißburgunder Kabinett oktav, trocken

Joachim Heger,
Foto: Roland Krieg
Als weiteres Highlight aus dem wunderbaren Sortiment von Joachim Heger, einem von Deutschlands unbestrittem besten Winzer, kommt ebenfalls ein besonderer Wein aus dem Weinhaus Heger zur Verkostung. Dieser Weißburgunder ist ein wahres Trinkerlebnis, zumal wenn man Weine aus der Weißburgundertraube liebt.

Am Kaiserstuhl angebaut, hat die Traube die optimalen Reifebedingungen.

Joachim Heger hat der Flasche einen Schraubverschluss gegeben. Diese moderne Methode des Verschlusses garantiert eine absolute Geschmacksneutralität. 

Zudem ist die Flasche leicht zu öffnen. Das Problem, dass gelegentlich bei Damen auftritt, die nicht so sehr mit der Handhabung eines Korkenziehers bewandert sind, entfällt.

Der Wein selbst zeigt sich in einem hellgelben Farbspiel, wobei die funkelnde Oberfläche deutliche Frische signalisiert.

Prüft man anschließend die Aromen dieses Weines olfaktorisch und dies sollte man jedem Wein angedeihen lassen, dann wird man überrascht sein von seinen ganz besonderen Fruchtnuancen. Nicht häufig nimmt man den Duft von Reineclauden und Holunderblüten wahr, wie es hier feststellbar ist.

Auf der Zunge und am Gaumen werden diese Fruchtaromen verstärkt bestätigt. Hinzu gesellen sich noch Anklänge an Williams-Christ-Birne und Kumquatsfrüchte, eine Zwergcitrusfrucht aus dem südöstlichen China und Japan.

Eingebunden sind diese besonderen Fruchtnuancen in eine angenehme Säure, die dem Wein nicht nur die gebotene Frische, sondern auch das animierende Trinkgefühl verleihen.

Der anhaltende Nachhall offenbart noch einmal die gesamte Komposition dieses wunderbaren Weißburgunders.

Wir empfehlen diesen Wein zu "Muscheln in Weißweinsud", zu Zander oder Saibling, aber auch zu Hähnchenbrustfilet auf Wok-Gemüse.

Diesen geschmackvollen Sommerwein sollte man bei 8-10 Grad trinken. Er hat 12,5% Vol/alc.

Sehr empfehlenswert.

 Außenansicht des
Weingutes Joachim Heger.
Foto: Roland Krieg
Bitte klicken Sie auf den Button, dann gelangen Sie zum Weingut Joachim Heger und können den Wein bestellen: www.heger-weine.de 

Rezension: Weinhaus Heger- 2012er Grauburgunder Kabinett oktav trocken,

Joachim Heger,
Foto: Roland Krieg
Mit dem 2012er Grauburgunder Kabinett oktav trocken lassen wir einen absoluten Renner aus dem Weinhaus Heger zu Wort kommen. 

Dass dies so ist, verdanken wir Joachim und Silvia Heger, die ihren Weinbergen nicht nur die traditionsbewusste Hege und Pflege zukommen lassen, sondern auch auf Nachhaltigkeit Wert legen. Dazu gehört ein ausgeprägtes ökologisches Bewusstsein und das Wissen, wie die charakteristischen Eigenschaften sowohl der sortenspezifischen Trauben als auch des entsprechenden Jahrganges schonend bearbeitet werden müssen. 

Das Ergebnis ihres stetigen Bemühens sind Spitzenplätze in der Beurteilung der Fachwelt. Ziel für diesen unermüdlichen Aufwand ist der Wein im Glas, der entsprechend jedem Weinliebhaber zugute kommt.

Dieser 2012er Grauburgunder Kabinett trocken ist deshalb so beliebt, weil er einen wunderbaren Geschmack hat und zu fast allen Gelegenheiten getrunken werden kann.

Die Farbe besticht durch ein helles Gelb und wirkt strahlend. Seine Fruchtnuancen erinnern in der Nase an Mirabellen, geschälte Aprikosenkerne und helle Sommeräpfel.

Im Mund bestätigt sich dieser Eindruck und wird vervollständigt durch eine angenehme zitronige Säure. Uns fiel die besondere Frische dieses Weines auf, die nicht zuletzt dadurch zustande kommt, dass dieser Grauburgunder im Gegensatz zu vielen Weinen dieser Traubenart nicht überzogen cremig daher kommt.

Das gibt diesem Grauburgunder eine besondere Leichtigkeit, aber macht ihn keineswegs zu einem Leichtgewicht.

Seine Beliebtheit resultiert auch daher, dass der Wein in sich besonders abgestimmt ist. Das Verhältnis zwischen Frucht und sie einbindender zitroniger Säure erbringt ein optimales Resultat.

Sein lang anhaltender Nachhall führt nur zu einem Ergebnis, nämlich zu der Bitte um ein weiteres Glas.

Dieser Grauburgunder zeigt wieder  einmal  deutlich, welche Könner Joachim Heger und seine Mannschaft sind.

Mit einem Wort: Sie gehören zu den Allerbesten. Unser ganz spezielles Interesse gilt bevorzugt asiatischen Speisen. Hier zeigt sich die Verbindung mit dem verkosteten 2012er Grauburgunder Kabinett oktav trocken optimal.

Zu diesem Wein haben wir ein vietnamesisches Gericht gewählt und zwar "Lotuswurzelsalat mit Garnelen und Schweinefleisch", eine Spezialität der Saigoner Küche. Wer es jedoch weniger exotisch haben möchte, dem empfehlen wir helle Fleisch- oder Geflügelspeisen. 

Der Grauburgunder sollte bei 8- 10 Grad getrunken werden. Der Wein hat angemessene 12,5% Vol/alc .

Sehr empfehlenswert.

 Außenansicht des Weinguts
Dr. Heger;
Foto Roland Krieg
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Joachim Heger und können den Wein bestellen: www.heger-weine.de

Rezension:Bischöfliche Weingüter Trier, 2012 Riesling trocken- Bereich Ruwer

Dr. Karsten Weyand,
Güterverwalter
Die Bischöflichen Weingüter Trier sind ein Zusammenschluss der drei besonderen Weingüter "Bischöfliches Priesterseminar", "Hohe Domkirche" und  "Bischöfliches Konvikt". So sind im Jahre 1966 mit die renommiertesten Weinlagen an Mosel, Saar und Ruwer zu einem gesamtheitlichen Betrieb zusammengelegt worden, deren Einzellagen sich internationaler Berühmtheit erfreuen.

An den Steillagen der drei oben erwähnten Flussufer reift in gemäßigtem Klima und auf unterschiedlichen meist schieferhaltigen Böden die Rieslingtraube bei hervorragenden Wachstumsbedingungen heran. Wer kennt sie nicht, die Einzellagen an der Mosel, die da sind: Piesporter Goldtröpfen, Ürziger Würzgarten und Dhroner Hofberger.

An der Saar gehören die Lagen Schwarzhofberger, Kazemer Altenberg und Ayler Kupp dazu, während an der Ruwer das Kaseler Nies `chen und das Eitelsbacher Marienholz zu diesen einmaligen Lagen zählen. In allen Weinbergen wird ein besonderer Riesling angebaut. Er ist die dominierende Traube und durch die unterschiedlichen Ausbaumöglichkeiten an den drei Flüssen lässt sich ein umfangreiches Spektrum an Riesling-Weinen hervorbringen.

 Anna Reimann, Vertriebleiterin
Schon die alten Römer haben hier Wein angebaut und Clemens Wenzeslaus von Sachsen hatte sich als Kurfürst von Trier zur Aufgabe gemacht, den Wein durch die Verordnung vom 30. Oktober 1787 qualitativ zu verbessern. Dies hatte zur Folge, dass die Lagen in den nächsten zwei Jahrhunderten Weltruhm erlangten. Das sind die Schätze, auf die die Bischöflichen Weingüter Trier zurückgreifen können.

Natürlich ist der Besitz solcher Juwele auch mit Verantwortung verbunden, mit der Pflicht, sie nicht nur zu hegen, sondern sie auch nachhaltig in die Zukunft zu bringen. Unzweifelhaft verfügen die Bischöflichen Weingüter über ein ganz besonders internationales Renommee.

Den Reigen unserer Verkostung eröffnet der 2012er Riesling trocken von dem Fluss Ruwer. Um es gleich vorweg zu sagen, dieser Riesling ist eine Offenbarung. Er übertrumpft alle Kriterien, die ein solcher Wein aus diesem Anbaugebiet erfüllen muss.

Das Terroir an den Ruwer-Steillagen besteht aus Schieferverwitterungsböden. Dies macht sich besonders durch die Mineralität bemerkbar. Doch zuerst möchten wir uns nach der klassischen Methode diesem herrlichen Wein nähern.

Nachdem der Naturkork der Flasche entnommen worden ist und der Wein ins Glas eingeschenkt wurde, zeigt sich zunächst die ganz spezielle Rieslingfarbe, die hellgelb mit leicht grünen Reflexen daherkommt. Zudem ist ein gewisses Funkeln an der Oberfläche des Weines festzustellen. Dies deutet auf eine animierende Frische hin. In der Nase sind danach Aromen von reifen Zitrusfrüchten registrierbar.

An der Zunge und am Gaumen zeigt sich dann das komplette Geschmacksspiel, das diesen wunderbaren Riesling ausmacht. Der Wein überzeugt mit seiner Dichte und seine Intensität und wirkt animierend auf den Verkoster. Überzeugend stoffig und von einer ganz besonderen Mineralität wird ein langanhaltender Nachhall erreicht, der nach einem erneuten Schluck ruft.

Dieser Riesling ist ein besonderes Geschmackserlebnis. Er zeigt eindrucksvoll, welche wunderbaren Qualitäten die Weine der Bischhöflichen Weingüter  Trier erreichen können. Der 2012 Riesling trocken eignet sich bestens zu einem kräftigen Schluck in gemeinsamen Freundeskreis. Dabei braucht sich niemand zu zieren.

Als Essensbegleiter kommen für uns entweder Flussfische, Schalentiere oder Gegrilltes vom Öko-Schwein in Frage.

Der Wein hat 12,5% vol/alc. und sollte recht kühl bei 8-10 Grad getrunken werden.

Sehr empfehlenswert.

Kostenfreie Fotos:  Copyright Bischöfliche Weingüter Trier

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Rezension: Bischöfliche Weingüter Trier 2012er DOM, Riesling feinherb

Dr. Karsten Weyand
Güterverwalter
Die Basis der gesamten Weine, die die Bischöflichen Weingüter Trier vorstellen, ist die Domkollektion.

Hier werden Weine präsentiert, die zu jeder Gelegenheit getrunken werden können. Sie stellen die Grundlage des gesamten Fundaments der erzeugten Weine dar und werden aus verschiedenen Rebsorten produziert.

Der hier verkostete Wein stammt von der Rieslingtraube des Jahres 2012. 

Die Bischöflichen Weingüter Trier haben bei dem 2012er DOM Riesling feinherb auf Korkverschluss verzichtet und ihn durch einen Schraubverschluss ersetzt. Dies mindert jedoch keinesfalls die Qualität, denn somit ist die Geschmacksneutralität garantiert. 

Hierbei handelt es sich nicht um einen speziellen Lagenwein, sondern das Traubengut stammt von unterschiedlichen Moselsteillagen, deren Terroir aus Schieferverwitterungsböden besteht. 

Im Glas zeigt sich der Riesling in seiner sortentypischen hellgelben Farbe mit grünlichen Schattierungen. Die Fruchtaromen mit der Nase aufgenommen, sind rieslingtypisch und bestimmen sich nach reifem Kernobst. 

Dies wird auch am Gaumen und an der Zunge bestätigt, hinzu gesellt sich eine intensive Mineralik, die den Geschmack des Weines ausbalanciert. 

Dieser Wein eignet sich zu vielen Trinkgelegenheiten. Dabei braucht es durchaus nicht bei einem einzigen Glas zu bleiben. 

Unsererseits können wir in einen „Oktupus-Salat mit Sellerie“ oder aber auch “Kaninchen auf Tomaten“ empfehlen.

Dieser Wein hat 11% vol/alc. und sollte bei 8-10 Grad recht kühl getrunken werden. 

Empfehlenswert.

Kostenfreie Fotos: Copyright -Bischöfliche Weingüter Trier


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Rezension: Bischöfliche Weingüter Trier 2012 Ayler, Riesling Kabinett trocken

Dr. Karsten Weyand
Güterdirektor
Als weiterer Ortsriesling aus den Bischöflichen Weingütern Trier verkosten wir den Ayler Kabinett trocken 2012.

Ayl liegt an einer Flussschleife der Saar. Hier werden in weltbekannten Steillagen rassige Rieslinge angebaut. Auf diesen Böden haben die Rebstöcke eine gute Wachstumsmöglichkeit, da die integrierte Anbaumethode diese speziellen Lagen schützt, gleichzeitig jedoch den Rebstöcken beste Wachstumschancen bietet.

Dies wiederum wirkt sich optimal auf die Traubenbildung aus. Im Glas zeigt sich der Riesling in einer hellgelben Farbe, die von grünen Reflexen durchsetzt ist. Schon hier deutet das Farbenspiel auf eine intensive Frische hin.

Selbst nach einer intensiven Geruchsprüfung finden sich bei diesem Wein nur verhaltene Fruchtnuancen, die an grüne Äpfel erinnern. Erst auf der Zunge offenbart dieser rassische Saarriesling sein Potential. Der Wein besticht durch seine besonderen Mineralien, die auch schon olfaktorisch wahrgenommen wurden.

 Ayler Kupp-Saar
Insgesamt punktet der Ayler Kabinett trocken 2012 mit einer eleganten Fülle, die durch das Terroir eindeutig bestimmt wird. Wer einen klassischen, trockenen Riesling von der Saar bevorzugt, ist mit diesem Wein bestens bedient. Unsere Essensempfehlung zu dem 2012er Ayler Kabinett trocken ist entsprechend seines geschmacklichen Auftritts.

Deshalb kommt für uns ein „Gewürzkrustenbraten auf Schmorgemüse“ oder aber einen „Knusprigen Kartoffelwaller auf Dillgurke und Zitronensauce“ in Frage. Es empfiehlt sich diesen wirklich trockenen Riesling entsprechend gekühlt zu trinken.

Wir denken dabei an eine Temperatur von 8-10 Grad Celsius.

Der Riesling hat 11,5% vol/alc. 

Sehr empfehlenswert.


Bilder:Copyright: Bischöfliche Weingüter Trier

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Rezension:Bischöfliche Weingüter Trier- 2011er Kanzemer Altenberg, Spätlese Trocken

Dr. Karsten Weyand,
Güterdirektor
Ein weiteres Juwel aus der Einzellagen-Rieslingsammlung der Bischöflichen Weingüter Trier verkosten wir nun mit dem ganz wunderbaren 2011er Kanzemer Altenberg Riesling Spätlese trocken.

Bevor wir "in medias res“ gehen, möchten wir vorwegschicken, dass dieser Wein ein ganz besonders gelungenes Geschmackserlebnis darstellt. Wie immer soll der Leser zunächst einmal eine aufschlussreiche Information über den Weinberg und seine Lage erhalten, bevor wir diesen köstlichen Wein näher besprechen.

Die Lage „Kanzemer Altenberg“ zeichnet sich durch eine extreme Steile aus. Von daher können wir nicht von einem Weinberg sprechen, sondern müssen auf eine Steilwand hinweisen. Diese besteht aus kargem Schieferboden, allerdings bewirkt das extrem starke Gefälle, dass die Sonnenstrahlen fokussiert auf die Weinstöcke einwirken. Folge hiervon ist Traubengut von höchster Reife, das nur durch schonende körperlich sehr anstrengende Handarbeit abgeerntet werden kann. Dies aber erhöht die Qualität des Lesegutes, was sich später bei der Verarbeitung optimal auswirkt.

 Kanzemer Altenberg -Saar
Wie in allen Weinbergen der Bischöflichen Weingüter dient die integrierte Anbaumethode dazu, die einzigartigen Böden zu schützen, um dadurch den Rebstöcken optimale Wachstumschancen zu geben. Auch dieser Riesling wird mittels Naturkork verschlossen.

Ins Glas gegossen, zeigt sich sofort, was dieser Wein zu leisten vermag. Aromen von weißen Blüten und Kleehonig entströmen diesem wunderbaren Wein, der am Gaumen dicht ist und besonders elegant wirkt. Die optimale Balance erhält er durch eine entsprechende Säure.

Die Mineralität, die die Reben durch den Schieferboden erworben haben, sorgen für einen langen Nachgeschmack, den der Weinliebhaber so gerne goutiert.

Wir empfehlen diesen Riesling zu „An der Gräte gebratenen Steinbutt mit Fenchel-Kartoffel-Püree“ oder einem „Asiatisch gebeizten Lachs“ oder aber auch „Gegrillter Spanferkelrücken mit Gewürzbutter“. Der Wein sollte bei 8 Grad Trinktemperatur serviert werden. Der Alkoholgehalt beträgt 12,5 % vol/alc.

Sehr empfehlenswert.

Bilder: Copyright Bischöfliche Weingüter Trier

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Rezension: Bischöfliche Weingüter Trier, Scharzhofberger Kabinett, Riesling

Dr. Karsten Weyand,
Güterdirektor
Dieser Riesling kommt aus einer wahrhaft großen Lage. Es ist die weltweit bekannteste Grand Cru Lage der Saar, die sich durch eine besondere Kühle auszeichnet. Hier werden die fruchtreichen Rieslinge angebaut, die  ein besonderes Potential  haben.

Die Weinberge, die überwiegend nach Süden ausgerichtet sind, verfügen über Schwarzschieferverwitterungsböden, einem Terroir, auf dem besonders Rieslinge mit sehr feiner und eleganter Struktur gedeihen. Diese besitzen entsprechend ein langes Lagerpotential.

Der hier vorgestellte 2011er Schwarzhofberger Riesling Kabinett beispielsweise ist bis über das Jahr 2022 hinaus lagerfähig. Die Flasche besitzt noch den traditionellen Naturkork. Ist dieser entfernt und der Riesling ins Glas gegossen, überzeugt sogleich eine Fülle von Fruchtnuancen, die dem Glas entsteigen in der Nase. Deutlich werden Anklänge an Aprikosen, aromatische Äpfel mit feinem Fruchtgeschmack und reifen Limetten wahrgenommen.

 Scharzhofberger Saar
Am Gaumen und an der Zunge verstärkt sich dieser Eindruck deutlich zu einem finessenreichen Nuancenspiel. Insgesamt verfügt dieser 2011er Schwarzhofberger Riesling Kabinett trocken über eine besonders feine und elegante Struktur. Die Schwarzschieferverwitterungsbögen sorgen zudem für eine angenehme mineralische Komponente, die sich auch in dem besonders langen Nachhall zeigt.

Dieser Riesling, der insgesamt sehr fruchtig ist, benötigt entsprechende Speisen, die er begleitet. Zunächst können wir uns diesen Wein auch als Aperitif vorstellen, doch seine eigentliche Bestimmung werden wohl bestimmte Vor- und Nachspeisen sein. Dabei denken wir an eine gebratene Entenstopfleber mit karamellisierten Birnen, verschiedene Pasteten für vorher und nachher zum Dessert „Persische Rosen-Safran-Creme mit marinierten Feigen“.

Der Wein hat 9.0 vol/alc.

Wir empfehlen diesen Wein bei einer Trinktemperatur von 8-10Grad zu servieren, wobei er sich dann bei höheren Außentemperaturen von Minute zu Minute weiter erschließt.

Sehr empfehlenswert.

Bilder: Copyright: Bischöfliche Weingüter Trier



Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zur Website der Weingüter und können den Wein bestellen: www.bischoeflicheweingueter.de

Rezension: Bischöfliche Weingüter Trier- Scharzhofberger Brut, Riesling Sekt

 Dr. Karsten  Weyand,
Güterdirektor
Die Bischöflichen Weingüter Trier verstehen sich nicht nur auf exzellente, weltberühmte Rieslingweine von Mosel, Saar und Ruwer, vielmehr wird auf der Basis dieser besonderen Lagen auch die hohe Kultur der Versektung gepflegt.

Dazu wird mit aller handwerklichen Sorgfalt das traditionale Verfahren der klassischen Flaschengärung eingesetzt. Bei einem mehr als zweijährigen Hefelager wird eine ausgesprochen feine Perlage hervorgebracht.

Die Grundlage für diese Spitzenschaumweine bilden natürlich die einzigartigen Lagen, die wir schon aus dem Weinsortiment der Bischöflichen Weingüter Trier kennen. 

Bei dem hier vorgestellten Jahrgangssekt ist es die Lage Schwarzhofberg von der Saar, die Brut ausgebaut einen ganz hervorragenden Geschmack entwickelt hat.

Nur zur Erinnerung: Die Lage Schwarzhofberger ist die kühlste Grand Cru-Lage an der Saar. Ihr Terroir besteht aus Schwarzschiefer-Verwitterungsböden.

Scharzhofberg Saar
Die "Méthode Champenoise" (Klassische Flaschenvergärung) ist eine sehr aufwendige Arbeit, um den Reifeprozess auf der Flasche zu garantieren. Dies hat zur Folge, dass der Sekt eine lange Reifezeit benötigt, um den Zustand zu erreichen, den er präsentiert, wenn man ihn in ein entsprechendes Sektglas gießt.

Wir haben dazu den 2009er Scharzhofberger Rieslingsekt in feine Sektflöten von Riedel gefüllt. Neben der strahlenden hellgelben Farbe ist uns besonders das ganz feine Perlenspiel aufgefallen, das schon auf die höchste Qualität dieses Sektes hinweist.

Ideal haben wir die intensive mineralische Struktur bei der Verkostung dieses eleganten Schaumweines empfunden.

Sein Geschmack entwickelt zart fruchtige Hefenoten, die, wenn der Sekt die richtige Kühlung von 6- 8 Grad Celsius bekommen hat, einfach wunderbar erfrischend wirkt und jede Konversation beflügelt.

Er eignet sich prächtig keineswegs nur bei einem Empfang im offiziellen Rahmen, sondern auch an sommerlichen Abenden in einer Runde mit guten Freunden.

Hierzu empfehlen wir Lachstartar auf Sylter Vollkornbrot, wahlweise auch Kaviarhäppchen. 

Sehr empfehlenswert.

Bilder: Copyright  Bischöfliche Weingüter Trier

Wenn Sie den Sekt bestellen wollen, dann wenden Sie sich bitte an: www.bischöflicheweingüter.de