Helmut Kloos |
Dabei spielt für ihn die Nachhaltigkeit eine ganz wesentliche Rolle, möchte er doch die Schöpfung auch für die Zukunft erhalten wissen. Helmut Kloos hat dabei die symbiotische Lebensgemeinschaft zwischen Menschen, Tieren und Pflanzen im Auge und dass diese auch in Zukunft möglichst intakt bestehen bleibt. Der Bio-Winzer ist davon überzeugt, dass jeder in seinem Bereich etwas dazu leisten kann, er sieht seinen Beitrag im ökologischen Weinbau seines Gutes. Dies ist ihm die Sache wert, wenn auch die Anstrengungen bei weitem arbeitsintensiver sind als bei der traditionellen Erzeugung.
Foto: Helga König |
Die Löss- und Lehmböden der Lagen des Weingutes Helmut Kloos, erwähnt sei die Einzellage Horchheimer Goldberg, eignen sich hervorragend für kräftige Rotweine, die durch bewusste Ertragsreduzierung und eine selektive Lese allerbeste Qualität vorweisen. Dazu trägt auch der Ausbau im Barrique bei, wenn die Weine die geeigneten Voraussetzungen mitbringen. Die Weissweine, überwiegend trocken, sind frisch und spritzig. Insgesamt hält der Anteil von Weiß- und Rotweinen sich mit etwa je 50% die Waage.
Alle Weine sind aber nach ökologischen Richtlinien erzeugt worden.
Damit diese Weine auch den richtigen Rahmen zur Verkostung erhalten, organisiert Helmut Kloos neben einem jährlich an Christi Himmelfahrt stattfindenden Hoffest einige Veranstaltungen in seinem Gut, damit Musik und seine guten Weine genossen werden können. Von Jazz, A capella, über Blues und Klassik bis hin zur Big Band, alle Arten von Musik lassen sich in einem schönen Ambiente zu Gemüte führen. Und wo lässt sich Wein besser probieren, als dort wo er erzeugt worden ist und wo Helmut Kloos seinen Freunden und Gästen nahebringen kann, warum seine Weine ökologisch angebaut wurden und weshalb sie deshalb ganz besonders gelungen sind.
Nach der nötigen theoretischen Einleitung, ist es jetzt an der Zeit "in medias res" zu gehen, um die sechs exzellenten Weine vom Öko-Weingut Helmut Kloos aus Worms-Horchheim zu verkosten. Mit einer gewissen Spannung und Vorfreude, aber auch dem nötigen Respekt gilt es jetzt die Weine auf Nase, Mund und Gaumen wirken zu lassen:
Zunächst wird dieser 2015er Rivaner verkostet, der in der Einzellage Horchheimer Goldberg gewachsen ist. Wie alle Weine von Helmut Kloos wurde auch dieser Rivaner nach den Richtlinien des Bundesverbandes ökologischer Weinbau "Ecovin" erzeugt. Bei der Lage Horchheimer Goldberg, die zum Weinbau-Gebiet Wonnegau gehört, handelt es sich um eine 69 ha große Rebfläche mit einer südöstlichen bis südlichen Exposition.
Die Rebsorte Rivaner ist weitaus bekannter unter dem Namen Müller-Thurgau. Vom Schweizer Hermann Müller-Thurgau, der aus dem Schweizer Kanton Thurau stammt, wurde die Rebsorte Müller-Thurgau (Rivaner) im Jahre 1882 in der Forschungsanstalt Geisenheim im Rheingau gezüchtet. Sie gilt als die weltweit erfolgreichste Weißweinneuzüchtung. Mit der Entscheidung ökologischen Weinbau zu betreiben, ließ sich Helmut Kloos von der Überzeugung leiten, dass es notwendig ist, die Schöpfung auch für die Zukunft zu erhalten. Dabei geht es dem Öko-Winzer darum, die Böden, die natürlichen Lebensräume und die Artenvielfalt bestehen zu lassen.
Er möchte dazu beitragen, dass durch die Erzeugung der Weine nach den Richtlinien von "Ecovin", die natürlichen Gegebenheiten soweit wie möglich erhalten bleiben, damit möglichst unbelastete Weine entstehen, wie der hier verkostete 2015er Horchheimer Goldberg Rivaner.
Im Glas zeigt sich der Wein in einer hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Bevor die olfaktorische Prüfung beginnt, sollte der Rivaner zunächst mit genügend Sauerstoff vermählt werden. Nur so ist es möglich, das gesamte Potential des Weins duft- und geschmacksmäßig hervorzubringen. Die Nase registriert jetzt intensive Anklänge, die an Pfirsiche und Apfel und Muskat erinnern. Im Mund und am Gaumen werden diese Nuancen geschmacklich bestätigt und durch eine angenehme Säure ergänzt. So kommt ein wunderbares Frucht-Säure-Spiel zustande, das gut ausbalanciert bis in den langen Nachhall hinein geschmacklich überzeugend wirkt.
Abgerundet wird der Rivaner von einer besonderen zitronigen Frische, die dem Wein die nötige Spritzigkeit verleiht.
Der 2015er Horchheimer Goldberg Rivaner schmeckt einfach großartig, sodass man sich auch auf ein zweites Glas freut.
Wir empfehlen zu diesem Rivaner ein "Kräuterhuhn aus dem Ofen mit Bio-Gemüse"
Der Wein hat 12% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Helmut Kloos und können den Wein dort bestellen: https://weingut-kloos.de/
Als nächster Öko-Wein kommt dieser 2016er Gelber Muskateller zur Verkostung. Das Traubengut zu diesem Wein stammt ebenfalls aus der Einzellage Horchheimer Goldberg. Auch hier wieder der Hinweis auf die Richtlinien des Bundesverbandes ökologischer Weinbau "Ecovin", deren Mitglied Helmut Kloos bereits seit 1992 ist, als er sich entschieden hat, sein landwirtschaftliches Gut ganz auf Weinbau umzustellen. Trotz aller Risiken die diese ökologische Art der Weinerzeugung mit sich bringen, hat der Winzer aus Worms-Horchheim es geschafft, sehr erfolgreich zu sein, was seine Weine eindeutig unter Beweis stellen.
Die Rebsorte Gelber Muskateller ist eine alte, sehr hochwertige und weltweit verbreitete Weißwein-Rebsorte mit einem intensiven, komplexen Muskatbouquet. Sie zählt zu den ältesten Rebsorten überhaupt und wird auch als Tafeltraube angebaut.
Die Farbe des Weins im Glas ist ein helles Goldgelb mit brillanten Reflexen.
Auch der Gelbe Muskateller sollte unbedingt zuvor belüftet werden, bevor die Verkostung beginnt, damit er sein ganzes Potential anbieten kann. Jetzt zeigen sich natürlich Muskat-Noten in der Nase, die durch Anklänge an exotische Früchte ergänzt werden. Im Mund und am Gaumen findet die entsprechende geschmackliche Bestätigung statt. Dabei werden die Fruchtaromen bestens von einer angenehmen Säure getragen, sodass ein wunderbarer Frucht-Säure-Bogen entsteht, der viel geschmackliche Substanz aufweist und bestens ausbalanciert ist.
Der 2016 Gelber Muskateller ist fruchtig, frisch und sehr animierend, wobei er auch noch mit einem langen Nachhall punktet. Es sind gerade die exotischen Fruchtnuancen, die ihn zu einem schönen Sommerwein machen, mit einem vollen Geschmack und einer jugendlich frischen Würze. Alles zusammen begeistert auf Anhieb und in fröhlicher Runde mit Freunden wird er viel Anerkennung hervorrufen. Großartig!
Wir empfehlen zu diesem Muskateller eine"Knusprige Ricotta-Kräuter-Tarte"
Der 2016er Ecovin Horchheimer Goldberg Gelber Muskateller hat 12,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius verkostet werden.
Sehr empfehlenswert.
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Helmut Kloos und können den Wein dort bestellen: https://weingut-kloos.de/
Nun folgt dieser 2016er Riesling Classic, der zeigt auf welchem hohen Niveau die Weine im Weingut Helmut Kloos vinifiziert werden. Riesling gilt ja als die edelste Weissweinrebe. Hierzulande wird sie in den unterschiedlichsten Weinbau-Gebieten angebaut, auf sehr unterschiedlichen Böden, von den Steillagen an Rhein und Mosel, über den Rheingau und den Roten Hang in Nierstein, bis hin in den etwas südlicher gelegenen Wonnegau an den Hängen der rheinhessischen Weinberge im Weinort Horchheim, wo Helmut Los sein Öko-Weingut betreibt.
Hier hat er seinen Riesling kultiviert, natürlich ganz streng nach den Richtlinien des Verbandes Ecovin. Dass Helmut Kloos seinen 2016er Riesling als Classic eingestuft hat, bedeutet, dass der Wein ein deutscher Qualitätswein ist, der nach ganz speziellen Richtlinien vinifiziert wurde. Dabei ist verpflichtend, dass bei Classic-Weinen die Rebsorte angegeben wird und die Weine nur aus Keltertrauben von gebietstypischen klassischen Rebsorten hergestellt werden. Dies ist bei dem hier verkosteten 2016er Ecovin Riesling Classic absolut der Fall.
Im Glas zeigt sich der Riesling in einer hellgelben Farbe mit grünlichen Reflexen. Ohne langweilen zu wollen, auch jetzt der Hinweis auf die Beatmung mit Sauerstoff, denn nur so kann der Wein sich in seiner Fülle und seiner ganzen Qualität zeigen. Und dies sollte schon aus Respekt gegenüber dem Winzer und seinem ganzen nimmermüden Engagement stattfinden. Das Ergebnis sind eindeutige Aromen in der Nase, die an Apfel- und Stachelbeeren-Nuancen erinnern. Zusätzlich mit einer durchaus knackigen Säure ausgestattet, kommt so ein frischer, fruchtbetonter Riesling zustande, der auf Anhieb begeistert, zumal er auch noch über ein langanhaltendes, intensives geschmackliches Finish verfügt.
Als tägliches Glas Wein zur Erfrischung und Entspannung ist der 2016er Ecovin Riesling Classic geradezu ideal. Wunderbar!
Wir empfehlen zu diesem Riesling "Dorade mit Fenchelgemüse"
Der Wein hat moderate 11,5% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius getrunken werden.
Sehr empfehlenswert.
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Helmut Kloos und können den Wein dort bestellen: https://weingut-kloos.de/
Als abschließenden Weisswein kommt nun dieser 2016er Ecovin Auxerrois zur Verkostung. Gewachsen sind die Trauben zu diesem Wein in der Lage Horchheimer Goldberg, einer Weinbergslage, die noch zum südlichen Wonnegau zählt, an der Grenze zur Pfalz, und im Ortsteil Horchheim der Stadt Worms liegt. Der Auxerrois ist in der Prädikatsstufe Spätlese ausgebaut worden. Selbstverständlich auch hier wieder nach den Richtlinien des Bundesverband ökologischer Weinbau Ecovin.
Die Rebsorte Auxerrois ist eine Weissweinsorte mit eher regionaler Verbreitung im Elsass, an der Obermosel, aber auch in der Pfalz und im Kraichgau. Als natürliche Kreuzung aus Pinot und Heunisch, einst bis zur Mitte des 19. Jahrhundert die wichtigste Weissweinsorte in Mitteleuropa, erinnert der Auxerrois doch sehr an Weißburgunder, ist jedoch im Vergleich zu ihm bukettreicher, fruchtiger und hat weniger Säure.
Das Terroir am Horchheimer Goldberg ist bestens geeignet, um hier einen besonderen Wein der Rebsorte Auxerrois anzubauen. Dazu trägt auch die südöstliche bis südliche Ausrichtung der Lage bei, die eine optimale Sonneneinstrahlung garantiert.
Farblich präsentiert sich die 2016er Auxerrois Spätlese in einem hellen Gelb mit brillanten Reflexen. Nur noch kurz zur Erinnerung: Bitte den nötigen Sauerstoff vor der Verkostung nicht vergessen!
Jetzt wird die Nase mit feinen Anklängen verzückt nach exotische Früchte, Mirabellen und leicht kräutigen Noten. Im Mund und am Gaumen werden die Fruchtaromen eindeutig bestätigt und durch die tragende Säure ergänzt. Frucht und Säure stehen in einer gelungenen Balance, sodass der Auxerrois voll, dicht und ausgewogen den Verkoster sofort beeindruckt. Sein langer fein zitroniger Abgang ist zudem von der nötigen Frische geprägt und zeigt einen feinen Schmelz.
Hier ist Helmut Kloos ein ganz großartiger fruchtig, frischer Wein gelungen, der zeigt, wie herrlich diese ökologischen Weine schmecken, wenn der Winzer neben seinem fundierten Wissen auch noch sein ganzes Herzblut mit einbringt. Chapeau!
Wir empfehlen zu diesem Auxerrois "Pochierten Seeteufel an marinierten Zucchini mit Kapern"
Die 2016er Ecovin Horchheimer Goldberg Auxerrois Spätlese hat 12% vol/alc und sollte bei 8 bis 10 Grad Celsius genossen werden.
Sehr empfehlenswert.
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Helmut Kloos und können den Wein dort bestellen: https://weingut-kloos.de/
Kommen wir nun zu diesem klassischen Rotwein der Rebsorte Cabernet Sauvignon, die eigentlich ihre Heimat im Bordelais hat. Mittlerweile wird sie weltweit angebaut und ist damit die Rebsorte mit der größten Anbaufläche rund um den Globus. Der hier verkostete 2015er Cabernet Sauvignon ist ebenfalls in der Lage Horchheimer Goldberg gewachsen. So wie alle Weine zuvor wurde auch dieser Rotwein nach den Richtlinien von Ecovin erzeugt. Dabei wurde er trocken ausgebaut. Damit ein Sauvignon so gut gelingt, wie es bei diesem Wein der Fall ist, muss das geeignete Terroir vorhanden sein. Dies bedeutet, die Bodenbeschaffenheit muss stimmen. Hier begünstigt Lös und Lehm das Wachstum der Reben, sodass ein kräftiger Rotwein entstehen kann. Zudem hat die bewusste Ertragsreduzierung dafür gesorgt, dass der Cabernet Sauvignon noch an Fülle dazugewonnen hat.
Außerdem braucht die Rebsorte auch die nötige Sonne, damit sie komplett ausreifen kann, was die Lage Horchheimer Goldberg ja bestens bietet. Kommt dann noch die selektive Lese hinzu, dann entsteht ein prächtiger Rotwein, wie dieser 2015er Cabernet Sauvignon trocken.
Im Glas zeigt sich der Wein in einer dichten, dunkelroten Farbe. Hat der Weisswein schon vor der Verkostung das richtige Quantum Sauerstoff benötigt, so gilt dies für einen solchen exzellenten Cabernet Sauvignon erst recht. Danach nimmt die Nase eine Fülle von unterschiedlichen Aromen wahr, die an Brombeeren, Waldbeeren, etwas Schokolade und leichte Holzaromen erinnern. Mund und Gaumen bestätigen die feine Fruchtfülle geschmacklich, die auch noch mit angenehmen Würzaromen gepaart ist.
Der 2015er Cabernet Sauvignon besitzt eine gut eingebundene Tanninstruktur, ist komplex, mit einem kräftigen Körper versehen, extraktreich und dabei doch erstaunlich weich und rund im langen Nachhall, wobei er leicht restringierend angenehm den Gaumen kitzelt.
Da der Wein noch jung ist, wird er noch weiterhin auf der Flasche reifen und dann endlich nach weiteren Monaten auf dem geschmacklichen Zenit, wird er gerade die Liebhaber des Cabernet Sauvignon restlos begeistern. Grandios!
Wir empfehlen zu diesem Cabernet Sauvignon " Lammfilets an Ofentomaten mit Kräuterhaube"
Der 2015er Ecovin Horchheimer Goldberg Cabernet Sauvignon trocken hat 14% vol/alc und sollte bei 18 bis 20 Grad Celsius verkostet werden.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Helmut Kloos und können den Wein dort bestellen: https://weingut-kloos.de/
Als weiteren Rotwein wird nun dieser 2015er Saint Laurent verkostet. Auch er wurde trocken ausgebaut und auch er wurde nach den Richtlinien des ökologischen Weinbaus des Verbandes Ecovin erzeugt. Der Ökowinzer Helmut Kloos hat bei diesem Rotwein die Vorzüge seiner Lage am Horchheimer Goldberg genutzt, um hier einen charaktervollen, individuellen Wein der Rebsorte Saint Laurent wachsen zu lassen.
St. Laurent ist eine hocharomatische Rotweinsorte aus der Burgunderfamilie. Ursprünglich stammt die Rebe aus Frankreich. Sie hat ihren Weg über Deutschland auch nach Österreich gefunden, wo sie heute in einer ähnlichen Größenordnung wie hierzulande angebaut wird. Hauptanbau-Gebiet bei uns sind die Pfalz und Rheinhessen. Hier werden großartige Weine dieser Rebsorte vinifiziert, so wie dieser 2015er St. Laurent trocken.
Die Farbe im Glas ist ein kräftiges Dunkelrot mit violetten Reflexen an der Oberfläche. Auch hier wieder der Hinweis auf den nötigen Sauerstoff, denn wer möchte nicht die gesamte Fülle dieses wunderbaren Weines kennenlernen?
Das olfaktorische Ergebnis sind intensive Anklänge an schwarze Kirschen und rote Beeren. Im Mund und am Gaumen werden diese Nuancen geschmacklich bestätigt. Getragen werden diese Fruchtaromen von einer bemerkenswerten Säure, die im besten Einklang mit der Frucht steht.
Der 2015er St. Laurent trocken ist dicht, komplex und intensiv, nicht zu kompliziert, dabei fruchtbetont und mit einem langen, weichen Abgang versehen. Hier ist Helmut Kloos ein sehr kompletter Rotwein gelungen, der rundherum stimmig ist. Dies merkt man besonders nach ein paar Schlucken, wenn die Geschmacksrezeptoren den St. Laurent ausgiebig gewürdigt haben.So gibt Rotwein uneingeschränkte Trinkfreude. Deshalb Hut ab und bitte mehr davon!
Wir empfehlen zu diesem Saint Laurent "Bio-Rib-Eye-Steaks vom Grill mit Rosmarin-Ofenkartoffeln".
Der 2015er Ecovin Horchheimer Goldberg Saint Laurent trocken hat 13,5% vol/alc und sollte bei 18 bis 20 Grad Celsius verkostet werden.
Sehr empfehlenswert.
Peter J. und Helga König.
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Helmut Kloos und können den Wein dort bestellen: https://weingut-kloos.de/
Nachdem wir jetzt mit viel Freude und absolut positiven Erkenntnissen die 4 Weissweine und 2 Rotweine vom Öko-Weingut Helmut Kloos verkostet haben, hier nun unser Fazit:
Alle Weine von Helmut Kloos sind von sehr hohem Niveau und von allerbester Qualität. Dass der Öko-Winzer aus Worms-Horchheim alles daransetzt, um Weine zu erzeugen, die ganz im Einklang mit der Natur stehen, die Umwelt nicht belasten und selbst soweit wie möglich von Umweltbelastungen durch Chemie und verpesteter Luft frei sind, zeigt wie ernst er die Natur nimmt und dies auch durch seine Weine zeigen möchte. Dies steht aber absolut nicht im Gegensatz zu der Erzeugung seiner Weine, denn so ernst er die natürlichen Gegebenheiten nimmt, mindestens so ernst nimmt er das Weinmachen selbst.
Helmut Kloos setzt sein ganzes Wissen und handwerkliches Können ein, um durch den richtigen Laub- und Rebschnitt, die selektive Lese und eine bewusste Ertragsreduzierung so hochreifes und gesundes Rebgut in den Keller zu bringen. Auch dort greift er in die natürlichen Vorgänge nur ein, um bei der Weinerzeugung begleitend hilfreich zu sein, nach dem Motto: So wenig wie möglich und so viel wie nötig. Diese Art der Vinifizierung schmeckt man bei seinen Weinen deutlich heraus. Ob Rivaner, Riesling, Gelber Muskateller oder Auxerrois als Weiße oder Cabernet Sauvignon oder St. Laurent als Rotweine, sie alle sind individuell, haben einen besonderen Charakter, sind Sorten-Typisch und Terroir-betont.
Jeder Wein für sich punktet mit einem großartigen Geschmack, jeder Wein schmeckt einfach wunderbar. Und dass sie nach ökologischen Kriterien entstanden sind, ist ein zusätzliches Plus. Hier stimmt einfach alles. Wir können Helmut Kloos nur gratulieren für solche beeindruckenden Weine, die uns rundherum besonders gut geschmeckt haben. Gratulieren können wir auch allen Beziehern der Weine vom Öko-Weingut Helmut Kloos, die sich nicht nur über die prächtigen Tropfen, sondern auch über das sehr bemerkenswerte Preis-Leistungs-Verhältnis freuen können, nachdem sie die Weine erstanden haben.
Deshalb nochmals der Hinweis: Besuchen sie Helmut Kloos in seinem malerischen Weingut, entweder zu seinem Hoffest oder zu seinen musikalischen Veranstaltungen, denn in einer solchen wunderbaren Atmosphäre macht das Weintrinken nochmal so viel Freude, zumal bei solchen Weinen.
Maximal empfehlenswert.
Peter J. und Helga König
Foto: aus dem Bestand von Helmut Kloos
Foto: aus dem Bestand von Helmut Kloos
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Helmut Kloos und können den Wein dort bestellen: https://weingut-kloos.de/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen