Jan Eymael Weingut Pfeffingen |
Die Vorfahren der Familie Fuhrmann-Eymael hatten bereits seit etwa 250 Jahren Weinbau betrieben, als im Jahre 1952 Karl Fuhrmann mit seiner Frau Helene das Weingut seines Schwiegervaters übernahm und es ihm gelang, es als eines der führenden pfälzischen Weinbaubetriebe zu etablieren. Seit 1990 ist es die Tochter Doris Eymael (geb. Fuhrmann), die an der Spitze des Traditionsweingutes die Verantwortung trägt.
Damit gehört sie zu der Riege der wenigen Frauen, die in Deutschland ein Spitzenweingut verantwortet.
Das Weingut Pfeffingen verfügt über insgesamt 17 ha Rebfläche, die sich um das Gut gruppiert. Neben der Großlage "Ungsteiner Honigsäckel" sind es die Einzellagen "Ungsteiner Herrenberg", "-Weilberg" und "-Nussriegel", die mit ihrer besonderen Bodenbeschaffenheit die Basis für die exzellenten Weine aus dem Weingut Pfeffingen bilden. Dabei sind sowohl der "Herrenberg" als auch der "Weilberg" nach der VDP Klassifizierung "Große Lagen". Die Weine, die hier entstehen, zählen zum Besten, was im deutschen Weinbau zu finden ist.
Neben Doris Eymael, die offiziell das Weingut führt, ist es ihr Sohn Jan mit seiner Frau Karin, die alle gemeinsam die Geschicke des Weinguts Pfeffingen lenken. Dabei werden sie unterstützt von Rainer Gabel, der nicht nur Kellermeister ist, sondern auch als Diplom-Ingenieur als technischer Betriebsleiter fungiert.
Nicht umsonst hat das renommierte Magazin "Der Feinschmecker" das Weingut Pfeffingen als eines der besten in Deutschland im Jahre 2014 gekürt.
Die 2013er Ungestein Scheurebe Trocken ist nach der VDP Verordnung als Ortswein klassifiziert. Die Rebsorte Scheurebe bildet eine Kreuzung aus Riesling und der Bukettrebe. Sie wurde 1916 von Dr. Georg Scheu in Alzey gezüchtet. Das Weingut Pfeffingen kultiviert diese Rebe seit mittlerweile 50 Jahren und sie ist damit neben dem Riesling eine der wichtigsten Rebsorten des Gutes.
Angebaut wird die Scheurebe in der Lage "Ungsteiner Herrenberg", einer Spitzenlage, die so den Rebstöcken von der Lage und der Bodenbeschaffenheit die optimalsten Bedingungen bietet. Dies begründet sich neben der Südausrichtung und der Sonneneinstrahlung auch durch die Bodenart, die hier aus sandigem Lehm besteht.
Nur vollreife Trauben, die mit der Hand gelesen worden sind, wurden verarbeitet.
Im Glas zeigt sich der Wein in einem hellen Gelb mit brillanten Reflexen. Bevor die Nase mit der olfaktorischen Prüfung beginnt, sollte das Glas mehrmals geschwenkt werden, damit der Sauerstoff die Aromen besser entfalten kann. Jetzt zeigen sich deutliche Anklänge an reifen Grapefruit- und Limettenduft. Im Mund und am Gaumen wird dieses feine Aromenspiel geschmacklich besonders intensiv bestätigt.
Im Glas zeigt sich der Wein in einem hellen Gelb mit brillanten Reflexen. Bevor die Nase mit der olfaktorischen Prüfung beginnt, sollte das Glas mehrmals geschwenkt werden, damit der Sauerstoff die Aromen besser entfalten kann. Jetzt zeigen sich deutliche Anklänge an reifen Grapefruit- und Limettenduft. Im Mund und am Gaumen wird dieses feine Aromenspiel geschmacklich besonders intensiv bestätigt.
Dabei präsentiert sich der Wein mit seinem komplexen Körper, der durch die entsprechende Mineralik ergänzt wird. Alles zusammen entwickelt einen frischen, intensiven Geschmack, der mit einem langen Finish überzeugt. Dieser Wein ist nicht nur rund und komplett, er animiert geradezu jeden versierten Weißweinliebhaber in fröhlicher Freundesrunde, ihn als etwas Außergewöhnliches anzubieten.
Die 2013 er Ungsteiner Scheurebe Trocken punktet mit ihrem geschmacklichen Gesamtbild und begeistert durch ihr feines Bukett, ihre mineralische Frische und ihren wunderbaren Geschmack.
Wir empfehlen diesen Weißwein zu "Gefüllten , in würziger Sauce pochierte Riesengarnelen mit Basmati-Reis".
Die Scheurebe hat 12,5% vol/alc und sollte bei 10-12 Grad Celcius getrunken werden.
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Pfeffingen und können den Wein bestellen. www.pfeffingen.de
Jan Eymael Weingut Pfeffingen |
Selektion Pfeffingen
Die Reben zu diesem exzellenten Chardonnay stammen aus besonders guten Chardonnay-Weinbergen in Frankreich und Italien. Sie bilden die Grundlage für diesen außergewöhnlichen Weinberg. Inzwischen sind die Rebstöcke 30 Jahre alt, was zu Erträgen führt, die niedrig genug sind, um hohe Qualitäten zu erzeugen.
Die Bodenbeschaffenheit des Weinberges besteht aus Lös- Lehm mit hohem Kalksteingehalt.
Dies garantiert den Chardonnaytrauben die gewünschte Mineralität, sorgt für ein ausgeprägtes Fruchtspiel und lässt einen kräftigen Körper entstehen. Nur so ist es möglich, einen großen Chardonnay zu kreieren. Die Lese der selektierten reifen Trauben wurde per Hand durchgeführt. Nach einer schonenden Pressung fand die Gärung in einem großen Holzfass aus Pfälzer Eiche statt.
Danach begann eine mehrmonatige Lagerung auf der Hefe, mit dem Ergebnis einen ganz besonderen Chardonnay reifen zu lassen, der sowohl elegant als auch harmonisch ist.
Mit seiner hellgelben Farbe und seinen brillanten Reflexen strahlt der Chardonnay eine deutliche Frische aus. Um jetzt die Aromen in ihrer ganzen Fülle mit der Nase aufzunehmen, sollte man sich zunächst etwas Zeit lassen.
Dann werden intensive Anklänge an Maracuja und Birne wahrgenommen, begleitet von feinen Röstaromen. Im Mund und am Gaumen werden die soeben registrierten Duftaromen geschmacklich bestätigt. Dabei wird deutlich, welch dichter Körper dieser Wein hat. Zudem verfügt er über die entsprechende harmonische Balance und über eine angenehme Cremigkeit.
Bei einem langen Nachhall lassen sich alle Komponenten noch einmal geschmacklich nachvollziehen, wobei besonders die unverwechselbare Mineralität und die daraus resultierende Frische überzeugt. Der Weinliebhaber kann begeistert feststellen, dass dieser Chardonnay aus dem Weingut Pfeffingen eine Klasse für sich ist. Ein Vergleich mit Weinen dieser Rebsorte aus Burgund braucht er nicht zu scheuen, ganz im Gegenteil.
Wir empfehlen zu diesem Chardonnay "Zander auf Fenchel-Karotten-Birnen-Gemüse".
Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 10-12 Grad Celsius getrunken werden.
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Pfeffingen und können den Wein bestellen- www.pfeffingen.de
In der VDP Klassifikation ist das "Große Gewächs" die Spitze bei der Weinbewertung. Entsprechend werden nur die allerbesten Weine damit ausgezeichnet. Voraussetzung ist ein optimales Terroir, wobei nicht nur die Bodenbeschaffenheit exzellent sein muss, sondern auch der Neigungswinkel ist von Bedeutung, damit die beste Sonneneinstrahlung möglich ist. Zudem müssen die klimatischen Bedingungen zur Reifung der Trauben nahezu perfekt sein. Nur so ist es möglich ein solches "Großes Gewächs" zu kreieren.
Dies ist bei dem hier verkosteten 2013 er Weilberg Riesling "GG" absolut der Fall.
Die Reben zu diesem Wein wurden am 17. Oktober 2012 per Hand geerntet. Das "Große Gewächs" wurde am 21. Mai 2014 in Flaschen gefüllt.
Die Lage Ungsteiner Weilberg erfüllt nicht nur die oben erwähnten Bedingungen, sie gilt auch als eine der traditionsreichsten Lagen der Pfalz. Bereits vor 2000 Jahren haben römische Siedler hier auf diesem Weinberg Reben gepflanzt, um damit den Weinbau in der Region zu begründen.
Damit ist der Weilberg, der auch als "Roterde" bezeichnet wird, in seiner Art einzigartig.
Die Bodenbeschaffenheit besteht aus tonigem Lehm mit einem bestimmten Kalksteingehalt. Die intensiv-rote Färbung des Bodens zeugt von einer sehr guten Mineralstoffversorgung. Nur wenn wie hier alle Natur-bedingten Komponenten zusammenpassen, ist es möglich, ganz große Weine zu erzeugen.
Selbstverständlich werden für einen solchen Spitzenriesling nur die allerbesten Trauben verwandt, die von Hand verlesen, schonend gepresst, über mehrere Monate hinweg gezügelt vergoren wurden.
Bei einem aromaschützenden Ausbau und einer langen Lagerung auf der Hefe gelingt es das ganz spezielle Terroir dieses Rieslings zu erhalten. Diese Verfahrensweise steht nicht nur für Qualität, es ist der Maßstab für Qualität schlechthin.
Im Glas zeigt sich der Wein in einer brillanten goldgelben Farbe, die zum Rand hin schimmernde Reflexe aufweist. Da man einem solchen "Großen Gewächs" besonders den nötigen Respekt entgegenbringen sollte, wie übrigens bei allen guten Weinen, ist es notwendig, sich bei der olfaktorischen Prüfung entsprechend viel Zeit zu lassen. Immer wieder nimmt die Nase den Duft der Aromen auf, die an Ananas, Salbei und Wildkräuter erinnern. Ergänzend werden zudem noch leicht würzige Noten registriert, wie etwa weißer Pfeffer.
Im Mund und am Gaumen wiederholt sich geschmacklich das Aromenensemble. Eine bestechende Mineralik ergänzt geschmacklich den Gesamtrahmen, wobei das feine Frucht-Säurespiel besonders begeistert.
Der wohl ausbalancierte Körper dieses Rieslings ist dicht und kraftvoll und zeigt damit deutlich, welches große Potential in ihm steckt. Der lange Nachhall sorgt für die Möglichkeit, sich ausgiebig diesen einzigartigen Riesling nochmals zu verinnerlichen. Das Ergebnis ist einfach großartig.
Wir empfehlen diesen Riesling zu "Paillard vom Fasan auf Pfeffersauce mit Trauben und Wirsing".
Wir empfehlen diesen Riesling zu "Paillard vom Fasan auf Pfeffersauce mit Trauben und Wirsing".
Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 10-12 Grad Celsius getrunken werden.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Pfeffingen und können den Wein bestellen- www.pfeffingen.de
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