Jonas Kiefer |
Jonas Kiefer, der gelernte Winzer und Weinbautechniker ist allein für den Ausbau der Weine im Keller verantwortlich. Das Familienweingut Kiefer hat sich zum Ziel gesetzt Tradition und Moderne aufs Beste zu verbinden, soll heißen, der Natur die oberste Priorität zu geben, um dann unterstützend sie ihre Qualität entfalten zu lassen. Dies geschieht durch den geeigneten Rebschnitt, die nötige Durchlüftung der Reben, durch das Entfernen von störendem Blattwerk und weiteren flankierenden, naturnahen Maßnahmen im Weinberg, während im Keller modernste Technik nach neuesten Weinbau-technischen Erkenntnissen zum Einsatz kommt, die möglichst schonend, die Weine sich in aller Ruhe entwickeln lassen.
So ist es möglich, dass sich das gesamte Terroir, das die Trauben in den Weinbergen von Wiesoppenheim auszeichnet, authentisch und mit seinem ganzen, eigenen Charakter in den Weinen widerspiegelt. Die Bodenbeschaffenheit in den Lagen von Wiesoppenheim besteht aus sandigen Lößböden, optimal für feinfruchtig milde Weißweine und kräftige, sortentypische Rotweine. Um allerbestes Traubengut zu erreichen, setzt das Weingut Kiefer auf gezielte Ertragsreduzierung und qualitätsbewusste Selektion.
Im Keller dann sorgt Jonas Kiefer für den individuellen Ausbau der Weine, indem er der vorhandenen Qualität auch noch seine persönliche Handschrift verleiht, und dies im allerbesten Sinn. So entstehen geschmackvolle Weiß- und Grauburgunder, Riesling, Grüner Silvaner, Chardonnay, Scheurebe, Goldmuskateller und Sauvignon Blanc im Weißwein-Bereich und Blauer Spätburgunder (Pinot Noir), Cabernet Sauvignon, Blauer Portugieser, Dornfelder und Merlot als Rote.
Die Weine sind in drei Klassifizierungen unterteilt, die Gold-Edition sind Lagen- und Ortsweine, die Silber-Edition steht für Gutsweine und die Bronze-Edition umfasst Basis Gutsweine. Dabei ist jeder Jahrgang eine neue Herausforderung für Jonas Kiefer, denn er hat sich zum Ziel gesetzt, dabei immer noch etwas besser zu werden.
Dass er schon jetzt auf einem außerordentlichen Niveau seine Weine kreiert, zeigt die Anerkennung der Fachpresse, etwa durch die Zeitschrift Feinschmecker, aber auch die Auszeichnungen bei nationalen und internationalen professionellen Verkostungen, wie z.B. der AWC Vienna, eine der weltweit anerkanntesten Prämierungen von Weinen. Zudem engagiert sich Jonas Kiefer in der Wormser Vereinigung "Vinovation Worms", die sich zur Aufgabe gemacht hat, dem Wein der Wormser Weinlagen wieder den Stellenwert zu geben, den er über Jahrhunderte inne hatte. Aber nicht nur dem Wein widmet Jonas Kiefer seine ganze Aufmerksamkeit, auch bei dem Auftritt und dem Erscheinungsbild in Form von den Etiketten seiner Weinflaschen hat er sich etwas Ungewöhnliches einfallen lassen.
Mit seiner Aktion Street-Art Edition ist er neue Wege gegangen, um der künstlerischen Ausdrucksform der Gegenwart ihren Respekt zu zollen. Der Street-Art Künstler René Burjack hat für 3 Weine jeweils eine Serie von Künstler-Etiketten entworfen. Auch damit will Jonas Kiefer seine Verbundenheit zu seinem Wein-technischen Anspruch dokumentieren, nämlich den Einklang zwischen Tradition und Moderne, die jahrtausendealte Tradition eines vorzüglichen Weins mit seinem Auftritt im Gewand der Moderne.
Bevor jetzt 6 verschiedene Weine und ein Perlwein vorgestellt werden, kommt man nicht umhin, auf das geradezu ideale Verhältnis hinzuweisen, dass die Weine vom Weingut Kiefer auszeichnet. Es ist das äußerst bemerkenswerte Preis-Leistungs-Verhältnis, denn selten erhält der Weinfreund einen solchen großartigen Wein zu einem solch moderaten Preis.
Dieser 2015er Grauer Burgunder trocken gehört nach der gutseigenen Klassifizierung des Weingutes Kiefer zur Silber-Edition, ist also ein Gutswein. Dabei handelt es sich um frische, fruchtbetonte Weine, die sich durch ihre Ausgewogenheit und ihre Stilistik auszeichnen. Durch die naturnahe Kultivierung der Rebstöcke im Weinberg, die Ertragsreduzierung und die Selektion und die hervorragenden klimatischen Bedingungen kommt nur gesundes, hochreifes Traubengut zur Lese. Die sandigen Lößböden in den Weinbergen von Wiesoppenheim in Rheinhessen eignen sich bestens für alle Burgunder-Sorten, speziell auch für den Grauburgunder, der hier als weicher, schmelziger Burgundertyp trocken ausgebaut wurde.
Im Glas zeigt sich der Wein in einer hellgelben Farbe mit brillanten Reflexen. Um den 2015er Grauburgunder olfaktorisch komplett zu erfassen, sollte man ihm zunächst genügend Sauerstoff geben, damit er seine gesamte Duft-Palette entfalten kann. Jetzt zeigen sich angenehme Anklänge an Sommeräpfel, Birne, leichte Honig-Nuancen und Mandeln in der Nase. Im Mund und am Gaumen werden diese Aromen geschmacklich bestätigt und durch Zitrus-Elemente ergänzt.
Der Grauburgunder punktet mit seinem wunderbaren Frucht-Säure-Bogen, wobei die frische Säure bestens eingebunden ist. Der Wein besticht mit seiner Fülle und seiner Präsenz, ist weich und schmelzig, verfügt aber auch über die nötige Eleganz, die den Grauburgunder fabelhaft abrundet. Bei einem langen Abgang wird noch einmal ganz deutlich, wie wunderbar dieser Wein Jonas Kiefer, dem Kellermeister gelungen ist, möchte man doch durchaus das eine oder andere Glas mehr dieses 2015er Grauburgunder verkosten.
Zusammen mit Freunden wird man feststellen, dass eine rege Nachfrage nach diesem Wein besteht, aber auch für das tägliche Glas Wein zur abendlichen Erfrischung ist dieser Grauburgunder ideal.
Wie empfehlen diesen Grauburgunder zu "Gebratenem Zander auf grünem und weißem Petersielienwurzelpüree"
Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 10 bis 12 Grad Celsius verkostet werden.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Jonas Kiefer und können den Wein dort bestellen. www.kiefer-wein.de
Bei dieser 2015er Scheurebe trocken, die ebenfalls zur Silber-Edition gehört und damit ein Gutswein ist, fällt zunächst das gelungene Etikett auf der Flasche ins Auge. Es ist die Arbeit des StreetArt-Künstlers René Burjack, der drei spezielle Etiketten aus seinen Arbeiten für Jonas Kiefer entworfen hat. Das coole Design, das sofort Frische signalisiert, verkörpert auch den Wein-Stil des Winzers, modern, elegant, dabei schnörkellos und filigran, eben wie es der Künstler René Burjack ausdrückt.
Die Rebsorte Scheurebe ist eine gezüchtete Weißwein-Sorte, eine Kreuzung zwischen Riesling und der Bukett-Traube. Benannt wurde sie nach Georg Scheu, der sie 1916 in Alzey, also ganz in der Nähe der Weingutes Kiefer gezüchtet hat. Rheinhessen ist mit Abstand die Wein-Region, wo die Rebsorte Scheurebe am häufigsten kultiviert wird, weil hier das optimale Terroir für diese Rebsorte vorhanden ist.
Im Glas zeigt sich die 2015er Scheurebe trocken in einem brillanten Hellgelb. Damit die Duftnoten mit der Nase in ihrer ganzen Fülle registriert werden können, bedarf es der nötigen Sauerstoff-Zufuhr. Jetzt werden deutliche Anklänge an Johannisbeeren, Zitrusblüte und Wiesenkräuter olfaktorisch wahrgenommen. Eine entsprechende geschmackliche Bestätigung findet im Mund und am Gaumen statt, wobei eine angenehme Säure die Fruchtaromen bestens trägt und dafür sorgt, dass sie intensiv zu schmecken sind.
Der Wein verfügt über die nötige Balance, was bei einem langen Nachhall erneut bestätigt wird. Herrlich feinfruchtig und frisch ist diese 2015er Scheurebe trocken ein wunderbarer Wein zum Genießen, ob zu zweit oder in fröhlicher Runde.
Wir empfehlen diesen Wein zu "Hähnenbrust mit Pfeffersauce und Wirsinggemüse"
Die 2015er Scheurebe trocken hat 12% vol/alc und sollte bei 10 bis 12 Grad Celsius getrunken werden.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Jonas Kiefer und können den Wein dort bestellen. www.kiefer-wein.de
Der 2015er Goldmuskateller "Wormser" gehört zu der gutsinternen Klassifizierung Gold-Edition und ist so ein Ortswein des Weingutes Kiefer. Dabei handelt es sich um Weine auf höchstem Niveau. Der Goldmuskateller stammt aus der großen Familie der Muskateller-Trauben und ist eine autochthone Sorte, die in Italien als einheimische Rebsorte sich entwickelt hat. Im südlichen Rheinhessen sind die klimatischen Bedingungen mittlerweile wärmebedingt soweit fortgeschritten, dass Rebsorten die ursprünglich eher in mediterranen Gefilden kultviert wurden auch hier bestens gedeihen. Bestes Beispiel ist dieser exzellente 2015er Goldmuskateller "Wormser".
Im Glas besticht der Wein durch eine hellgelbe Farbe mit brillanten Reflexen an der Oberfläche. Nicht nur um die Duftfülle in der Gesamtheit wahrzunehmen, ist es unumgänglich, den Wein mit dem benötigten Sauerstoff zu vermählen, es zeugt auch von Respekt gegenüber einem solchen gelungenen Wein und seinem Macher, wenn der Goldmuskateller sein gesamtes Frucht-Potpourri entfalten kann. Erst jetzt gibt er olfaktorisch das frei was er zu bieten hat. Feine Anklänge an Ananas, Litschi, Karambole und leichte Muskatnoten werden in der Nase registriert. Diese Frucht-Kombination wird im Mund und am Gaumen bestätigt und von der nötigen Säure untermauert.
Es ist diese filigrane Säure, die die Frucht geschmacklich herausragend präsentiert, was bei dem langen Finish erneut deutlich wird. Deutlich wird aber auch, dass Jonas Kiefer hier ein würzig frischer Wein gelungen ist, der die höchsten Ansprüche der Liebhaber eines prächtigen Weißweines erfüllt.
Wir empfehlen diesen Wein zu " Geflügelleberparfait im Walnusskernmantel mit Feldsalat und gebratenen Apfelspalten."
Der Goldmuskateller hat 12% vol/alc und sollte bei 10 bis 12 Grad Celsius verkostet werden.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Jonas Kiefer und können den Wein dort bestellen. www.kiefer-wein.de
Ein weiterer Wein aus der Gold-Edition ist dieser Ortswein-Riesling "Wiesoppenheimer", der trocken ausgebaut aus den Lagen der Winzer-Gemeinde Wiesoppenheim stammen. Die Trauben für diese Weine reifen in den besten Weinbergslagen rund um die Wiesoppenheimer Kapelle. Dazu gehört die Lage "Heiliges Häuschen". Hier existiert ein ganz besonders Kleinklima, das Teil des optimalen Terroirs ist und zusammen mit der intensiven naturnahen Pflege der Weinberge zu allerbesten Wachstums-Chancen für die Trauben sorgen. Mittlerweile werden in Rheinhessen wunderbare Riesling-Weine kreiert.
Es sind Jungwinzer wie Jonas Kiefer, die gut ausgebildet, der Region verholfen haben, große Weine aus der Riesling-Traube zu vinifizieren, um sie weit über Deutschland hinaus bekannt zu machen.
Im Glas zeigt sich der Riesling in einer hellgelben Farbe mit grünlichen Reflexen. Wie bereits schon mehrfach erwähnt, so braucht auch dieser Wein das nötige Quantum Sauerstoff, um sich komplett zu öffnen. Danach zeigen sich die bemerkenswerten Duftnoten, die aufs Angenehmste in der Nase registriert werden. Es handelt sich dabei um Anklänge an Aprikosen, weißer Pfirsich, Zitrusnoten und frischer Sommerapfel. Im Mund und am Gaumen werden diese olfaktorischen Aromen überzeugend geschmacklich bestätigt und durch eine knackige Säure ergänzt.
Es ist diese Säure, die gut eingebunden die Fruchtaromen trägt und sie geschmacklich überzeugend deutlich werden lassen. Der Wein ist voll und präsent und mit einem langanhaltenden Abgang versehen, der einfach nicht enden will und die Balance zwischen Frucht und frischer, knackiger Säure unter Beweis stellt. Rieslingliebhaber werden mit dem 2015er Riesling "Wiesoppenheimer" mehr als verwöhnt, verkörpert er doch auf höchstem Niveau all die Eigenschaften die ein wunderbarer Riesling anbieten kann.
Wir empfehlen diesen Wein zu "In Folie gegarter Lachsforelle auf Kräutercreme"
Der Wein hat 13% vol/alc und sollte bei 10 bis 12 Grad Celsius verkostet werden.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Jonas Kiefer und können den Wein dort bestellen. www.kiefer-wein.de
Dieser Pinot Gris aus der Lage "Weinsheimer Burgweg" ist ein ganz bemerkenswerter Wein aus dem Weingut Kiefer. Trocken ausgebaut, stammt er aus dem Jahrgang 2009. Natürlich ist er als Gold-Edition qualifiziert, handelt es sich doch dabei mit um das Allerbeste was das Gut zu bieten hat. Beste Trauben-Qualität, selektiert und mit aufwendigen Ausbaumethoden vinifiziert, ist hier ein Spitzen- Pinot Gris entstanden, der auch die allerhöchsten Ansprüche zufrieden stellt.
Nach der Pressung im Holzfass vergoren und ausgebaut, hatte der 2009er Pinot Gris Burgweg Privat Reserve trocken einige Monate Zeit in aller Ruhe im Fass heran zu reifen.
Mit 14% vol/alc ist dieser Edel-Pinot Gris alles andere als ein Leichtgewicht.
Im Glas zeigt sich der Wein in einem intensiven hellgelben Farbton. Auch wenn es wie eine überflüssige Wiederholung klingt, keine Verkostung eines Weines ohne dass der Sauerstoff die Aromen entlockt hat. Nur so wird man dem Wein gerecht und nur so kann er seine Aromen ausgiebig und allumfassend anbieten. Deshalb sollte man mit der nötigen Zeit und der entsprechenden Ruhe sich der olfaktorischen Prüfung widmen, denn nur so haben Nase, Mund und Gaumen die Chance einen kompletten Überblick zu bekommen.
Und dies besonders, wenn es sich um eine Pretiose wie diesen 2009 Pinot Gris Burgweg Privat Reserve handelt. Die Nase nimmt zunächst die fruchtigen Nuancen wahr, die an Cashnew-Nüsse, Vanille, gelbe Birnen und gelbe Äpfel erinnern. Mund und Gaumen werden ebenso von den Aromen geschmacklich beeindruckt, mit dem gleichen Erlebnis, das bereits die Nase erfreut hat. Der Wein ist bestens ausbalanciert und verfügt außerdem über einen ganz besonderen Schmelz. Trotz seines robusten Körpers der auch etwas mit seinen Alkohol-Graden zu tun hat, ist er weich, dabei doch voll und sehr intensiv. Der Nachhall scheint nicht enden zu wollen, was dazu führt, dass man immer wieder aufs Neue versucht diesen fantastischen voluminösen 2009er Pinot Gris Burgweg Privat Reserve auf Dauer zu verinnerlichen. Chapeau!
Wir empfehlen zu diesem Weißwein "Kalbsrückensteak mit Kräuterkruste auf Spitzkohl"
Der Wein hat wie bereits erwähnt kräftige 14% vol/alc und sollte bei 10 bis 12 Grad Celsius verkostet werden.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Jonas Kiefer und können den Wein dort bestellen. www.kiefer-wein.de
Jonas Kiefer |
2011 Pinot Noir "Wiesoppenheimer Am Heiligen Häuschen" Qualitätswein Trocken
Ein weiteres Highlight von Jonas Kiefer ist dieser außergewöhnliche 2011er Pinot Noir trocken aus der Lage "Wiesoppenheimer Am Heiligen Häuschen". Es handelt sich hier um eine besondere Einzellage, die mit ihrem sandigen Lößboden sich bestens für einen großen Pinot Noir eignet. Und das dieser 2011er Pinot ein ganz Großer ist, zeigt er nicht nur im Gut als absoluter Lagenwein, der die Gold-Edition schmückt, sondern auch durch seine zahlreichen Prämierungen im In- und Ausland.
Dass zu einem solchen Spitzen Pinot Noir natürlich nur das allerbeste Traubengut vinfiziert wird, versteht sich eigentlich von selbst. Hochreife, gesunde Trauben bilden die Basis zu solch einem Ausnahme-Wein. Daraus hat Jonas Kiefer einen Pinot Noir kreiert, der auf internationalem Niveau jedem Vergleich standhält.
Der Wein wurde im Holzfass ausgebaut und hat dort eine lange Reifezeit verbracht.
Im Glas zeigt sich der 2011er Pinot Noir "Wiesoppenheimer Am heiligen Häuschen" trocken in einer intensiven burgunderroten Farbe. Benötigt der Weißwein schon die optimale Sauerstoff-Zufuhr, so gilt dies für einen Rotwein erst Recht.
Solch ein Ausnahme-Pinot Noir muss einfach die Chance bekommen, sich ganz zu öffnen. Nur so kann er zeigen, was wirklich in ihm steckt. Ideal ist es ihn zu dekantieren, ihm 3 bis 4 Stunden Zeit zu geben, im Dekanter sein ganzes olfaktorisches und geschmackliches Potential zu entfalten.
Jetzt zeigen sich feine Sauerkirsch-Noten und Waldbeeren- Aromen, die ergänzt werden durch leichte Holznoten und ebenso kräutige Nuancen. Im Mund und am Gaumen findet die entsprechende geschmackliche Bestätigung statt.
Der 2011er Pinot Noir ist extraktreich, verfügt über eine gelungene Balance und ein erhebliches geschmackliches Volumen. Dabei hat der Wein die nötige Dichte, ohne übermäßig dominant zu sein. Weich und lang im Abgang zeigt er noch einmal, welch außergewöhnlicher Pinot Noir Jonas Kiefer da gelungen ist.
In Deutschland wurde dies von professioneller Seite mehrfach durch führende Wein-Magazine bestätigt, auf der AWC Vienna, eine der renommiertesten professionellen Verkostungen hat der 2011er Pinot Noir "Wiesoppenheimer Am heiligen Häuschen" trocken die Auszeichnung in Silber erhalten. Damit hat sich dieser Pinot Noir in der Spitze der internationalen Weine dieser Rebsorte etabliert.
Wir empfehlen diesen Rotwein zu "Lammrücken mit Artischocken und Tomatensugo"
Der 2011er Pinot Noir hat 13% vol/alc und sollte bei 18 bis 20 Grad Celsius verkostet werden.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Jonas Kiefer und können den Wein dort bestellen. www.kiefer-wein.de
Deutscher Perlwein "Fresch"
Perlwein, nicht zu verwechseln mit Sekt oder Schaumwein ist auch unter dem Begriff halbschäumender Wein bekannt. In Deutschland nahezu out, hat er den Weg von Italien zurück als Prosecco gefunden. Im Unterschied zu Sekt ist der Kohlensäure-Druck geringer, entsprechend einfacher ist der Verschluss auf der Flasche. Während bei Perlwein der Druck maximal 2,5 bar haben darf, beginnt der Sekt bei mindestens 3 bar.
Perlwein, nicht zu verwechseln mit Sekt oder Schaumwein ist auch unter dem Begriff halbschäumender Wein bekannt. In Deutschland nahezu out, hat er den Weg von Italien zurück als Prosecco gefunden. Im Unterschied zu Sekt ist der Kohlensäure-Druck geringer, entsprechend einfacher ist der Verschluss auf der Flasche. Während bei Perlwein der Druck maximal 2,5 bar haben darf, beginnt der Sekt bei mindestens 3 bar.
Mittlerweile hat sich der Perlwein in Deutschland einen neuen Kultstatus erobert, denn junge Leute lieben es heutzutage gerne einen Secco zu trinken.
Jonas Kiefer hat dem Rechnung getragen und einen halbtrockenen Perlwein kreiert, der sowohl von seinem Erscheinungsbild, als auch von seinem geschmacklichen Auftritt einfach "Fresch" ist. Das Etikett hat wiederum der StreetArt Künstler René Burjack entworfen, der auch bereits für die oben vorgestellte Scheurebe das Etikett künstlerisch gestaltet hat.
Im Glas perlt der "Fresch" durchaus verhalten, wobei die Nase fruchtige Duftaromen wahrnimmt. Dabei sollte man sich nicht täuschen lassen, denn der Perlwein hat mit 11% vol/ alc kaum weniger Alkohol-Grade wie ein Weißwein. Durch seine leichte Perlage allerdings vermittelt er zudem eine angenehme, spritzige Frische, die jede Party in Schwung bringt.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Jonas Kiefer und können den Wein dort bestellen. www.kiefer-wein.de
Nachdem wir jetzt 5 Weißweine, einen Edel Pinot Noir und den Perlwein "Fresch" verkostet haben, gilt es ein abschließendes Fazit zu ziehen:
Alle Weine von Jonas Kiefer haben uns ausnahmslos überzeugt, sind sie doch auf hohem und höchsten Niveau angesiedelt und von allerbester Qualität. Die fruchtig-frischen Gutsweine haben bestens geschmeckt, animieren sie durchaus das eine oder andere Glas mehr zu trinken. Die Spitzenweine aus der Gold-Edition haben einen großen Charakter mit einer ungewöhnlichen geschmacklichen Überzeugungskraft, da sie sortentypisch und von internationalem Zuschnitt sind wie der exzellente 2011er Pinot Noir oder der 2009 Pinot Gris. Als junger Winzer ist Jonas Kiefer immer wieder bemüht von Jahrgang zu Jahrgang möglichst noch besser Weine zu kreieren, um sich so einen großen Namen zu machen. Bereits an der Spitze steht der Winzer aus Worms-Wiesoppenheim am südlichsten Zipfel von Rheinhessen mit seinem phänomenalen Preis-Leistungs-Verhältnis, denn hier macht ihm kaum einer etwas vor, wenn Jonas Kiefer solche großartigen Weine für bezahlbares Geld anbietet.
Sehr empfehlenswert
Peter J. und Helga König
Bitte klicken Sie auf den Link, dann gelangen Sie zum Weingut Jonas Kiefer und können den Wein dort bestellen. www.kiefer-wein.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen